Wie stehen die Deutschen eigentlich zu Ihrer Batterie

In einer repräsentativen Umfrage hat der Batterien Hersteller Duracell versucht herauszufinden, welches Verhältnis der Deutsche eigentlich zu Batterien hat.

Die meisten verbinden Batterien mit lange vergessenen Geräten wie z.B dem Walkman. Tatsächlich spielen sie aber noch immer eine viel größere Rolle im täglichen Leben als man denkt. Sei es die Wanduhr, die Fernbedienung oder das elektronische Spielzeug. Eine repräsentative Umfrage unter 1000 Verbrauchern hat ergeben, dass rund zwei Drittel aller Befragten zwischen zwei und sechs Mal pro Jahr Batterien kaufen. Immerhin elf Prozent greifen über zehn Mal pro Jahr zu den Energiezellen.

Männer und Frauen kaufen dabei ungefähr mit der gleichen Häufigkeit Batterien. Ungefähr 38 Prozent der Frauen erwerben Batterien zwei bis drei Mal pro Jahr. Bei Männern liegt der Wert bei 33 Prozent. Weitere 33 Prozent der Männer und 27 Prozent der Frauen kaufen Batterien vier bis sechs Mal pro Jahr.

Beim Kauf von Batterien gibt es in Deutschland dafür regionale Unterschiede: Während für 18 Prozent der Schleswig-Holsteiner ein Kauf pro Jahr ausreicht, trifft dies auf keinen Bewohner in Bremen, Niedersachen, Sachsen-Anhalt oder dem Saarland zu. Deutsche aus Bremen liegen dafür mit dem Kauf von Batterien zwei bis drei Mal pro Jahr ganz weit vorne: Rund zwei Drittel gaben an, so oft neue Batterien zu benötigen. Bei mehr als zehn Käufen pro Jahr führen Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit 23 und 25 Prozent. Im Saarland und Thüringen greifen nur sieben Prozent der Anwohner so oft zu neuen Batterien ins Regal.

Der Kauf von Batterien ist dabei auch keine Frage des Alters. In der Gruppe der 18 bis 25-jährigen kaufen 14 Prozent mehr als 10 Batterien pro Jahr – damit liegen sie auf Platz zwei hinter den 50 bis 59-jährigen (15 Prozent). Deutsche zwischen 26 und 30 benötigen dagegen am häufigsten zwischen sieben und zehn Mal neue Batterien (17 Prozent).

Am häufigsten werden neue Batterien für Fernbedienungen (37 Prozent), Haushaltsgeräte (18 Prozent) und Uhren (16 Prozent) genutzt, aber auch für Spielzeug und technische Gadgets (24 Prozent). Hamburger scheinen dabei besonders verspielt zu sein: 20 Prozent von ihnen kaufen Batterien für Spielzeug. Im Saarland sind mit 43 Prozent Haushaltsgeräte der primäre Einsatzort. Generell kaufen vor allem Eltern Batterien für Spielzeug, denn die Gruppe der 31 bis 39-jährigen liegt hier mit 23 Prozent auf Platz eins. Deutsche zwischen 26 und 30 führen dagegen bei dem Kauf von Batterien für Haushaltsgeräte mit 24 Prozent, bei Uhren die über 60-jährigen mit 31 Prozent. Wenig überraschend sind 18 bis 25-jährige führend bei dem Kauf von Batterien für Fernbedienungen und technische Gadgets (mit 44 bzw. 17 Prozent).

Richtige Batterieentsorgung

Im Bereich der Entsorgung von Batterien sind die Deutschen auf dem richtigen Weg – aber noch nicht ganz da. Zwar geben 85 Prozent an, die Batterien in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen, sieben Prozent werfen sie aber noch immer einfach in den Hausmüll und sechs Prozent entsorgen sie abwechselnd im Sonder- und Hausmüll. Da jedoch viele Batterien noch schädliche Materialien wie Blei enthalten, sollten diese auf jeden Fall richtig recycelt werden.

Generell scheinen sich die verschiedenen Altersgruppen bei der richtigen Entsorgung von Batterien einig – die Gruppe der 26 bis 30-jährigen liegt zwar auf dem letzten Platz, aber immer noch 79 Prozent der Deutschen in diesem Alter entsorgen Batterien im Sondermüll. Auf Platz eins liegen dagegen die Deutschen zwischen 40 und 49 mit 88 Prozent. Bei der falschen Entsorgung im Hausmüll liegen die 26 bis 30-jährigen dafür auf Platz eins mit elf Prozent. Am häufigsten zwischen den zwei verschiedenen Entsorgungsarten schwanken die 18 bis 25-jährigen (knapp 10 Prozent). Auch regional sind die Unterscheidungen nur gering. Bei der richtigen Entsorgung liegt Sachsen auf Platz eins – 94 Prozent geben an, Batterien im Sondermüll zu entsorgen. Das Schlusslicht bildet hier Schleswig-Holstein mit 71 Prozent. Am häufigsten werfen Deutsche aus Bremen die Batterien dagegen in den Hausmüll – rund 22 Prozent von ihnen. Am umweltbewusstesten scheint das Saarland – null Prozent gaben hier an, Batterien im Hausmüll zu entsorgen.

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Einsendeschluss ist der 22. August 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

(Artikelfoto:

(Artikelfoto: Die meisten verbinden Batterien mit lange vergessenen Geräten wie z.B dem Walkman Foto: © pixabay.com / CC0 Public Domain /pixelheart )

 

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