Homöopathikum bekämpft Erkältungs- und Grippeviren

Grippe Berlin

Wenn Bakterien den Körper infizieren, sind die Menschen inzwischen relativ gut gewappnet. Antibiotika können die meisten dieser Angreifer unschädlich machen. Ganz anders sieht es bei Viren aus. Hier laufen Antibiotika ins Leere. Unglücklicher Weise werden jene Erkrankungen, unter denen Menschen am häufigsten leiden, von Viren verursacht.

Erkältungsviren – die Auslöser sogenannter grippaler Infekte – schlagen allein in Deutschland pro Jahr rund zweihundert Millionen mal zu. Hinzu kommt noch die Zahl der an echter Grippe Erkrankter. Eine neue, in der Infektforschung viel beachtete Studie, zeigt jetzt Wege auf, wie den Erregern mit einem homöopathischen Komplex-Arzneimittel effektiv begegnet werden kann.

Erkältungen laufen – das hat wohl jeder schon am eigenen Leibe erfahren – meist in drei Stufen ab: Nachdem die Viren sich in Nasen- und Rachenschleimhaut eingenistet haben und die sogenannte “Inkubationszeit”, also die Zeit zwischen Infektion und Ausbruch der ersten Symptome, abgelaufen ist, macht sich der Infekt meist übergangslos und plötzlich durch akute Entzündungen heftig bemerkbar. Die Nasenschleimhaut schwillt an, das berühmte “Kratzen im Hals” stellt sich ein und kündigt das Vollbild eines grippalen Infektes an. Danach entwickeln sich Hals- und Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden und häufig ein trockener Reizhusten. Den Höhepunkt der Erkrankung bilden dann bei besonders hartnäckigen Fällen Entzündungen des Rachens, des Kehlkopfes und der Nebenhöhlen mit Eiterpusteln und Lymphknotenschwellung.

Was wirkt gegen Erkältungsviren?
Grippale Infekte treffen Millionen. Aber ausgerechnet dieser so weit verbreiteten Erkrankung hat die Schulmedizin bisher wenig entgegenzusetzen. Das ist bedenklich, sind die Folgen selbst vordergründig harmloser Erkältungen doch häufig recht folgenschwer. Von Nebenhöhlen-Entzündungen bis Asthma, von Herzbeschwerden bis Hörstörungen – eine Vielzahl ernsthafter Beschwerden läßt sich auf eine zuerst banale Infektion mit Erkältungsviren zurückführen. Antibiotika können weder die Erreger grippaler Infekte, noch die verschiedenen Erreger der wesentlich gefährlicheren echten Grippe angreifen. Was also wirkt gegen Erkältungsviren? Naturheilkundlich orientierte Experten verweisen in diesem Zusammenhang schon lange auf ein seit vielen Jahrzehnten genutztes homöopathisches Komplexmittel (Meditonsin, rezeptfrei in Apotheken). Seine Wirksamkeit zur ganzheitlichen Behandlung von Erkältungen und grippalen Infekten konnte bereits in mehreren wissenschaftlichen Studien gründlich untersucht und mehrfach bewiesen werden.

Wegweisende Erkenntnisse
Eine neue wissenschaftliche Untersuchung sollte jetzt zeigen, ob, und wenn ja, wie stark dieses Mittel auch direkt gegen verschiedene bekannte Erkältungsviren wirkt. Die Ergebnisse, so viel ist sicher, übertrafen die bereits hoch gesteckten Erwartungen der Forscher bei Weitem. So konnte gezeigt werden, dass der bekannte homöopathische Wirkkomplex, eine Kombination dreier sich ergänzender Einzel-Wirkstoffe, nicht nur gegen unterschiedlichste Erkältungsviren wirkt, sondern auch gegen deutlich aggressivere Viren, allen voran gegen den Grippe-Virus H1N1. Und das offensichtlich äußerst effektiv. Damit rückt das Präparat auch in den Fokus der internationalen Infekt-Forschung. Weitere Untersuchungen sollen jetzt zeigen, wie sich diese starke Wirkung entfaltet und wie man sie möglicherweise noch gezielter zur Vorbeugung und Behandlung grippaler Infekte einsetzen kann.

Homöopathische Arzneimittel wirken ganzheitlich
Während viele gängige Therapieoptionen ausschließlich auf die Symptome einer bereits fortgeschrittenen Erkältung abzielen, greift das Wirkprinzip des untersuchten homöopathischen Tri-Komplexes auf drei ergänzenden Wegen in den sich entwickelnden grippalen Infekt ein. Der Lehrbeauftragte für Homöopathie an der Universität Münster, Prof. Dr. Oliver Ploss erklärt: “Während der erste Bestandteil, Aconitum D5, das Immunsystem schon in der ersten Akutphase einer Infektion mobilisiert und einen ganzheitlich stärkenden Effekt auf die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte hat, werden Symptome wie Fieber, Hals- und Kopfschmerzen sowie Reizhusten schwerpunktmäßig durch Atropinum sulfuricum D5 angegangen. In der Spätphase der Erkältung lindert ein hochpotentes Salz mit Namen Mercurius cyanatus Entzündungen von Rachen, Kehlkopf und Nebenhöhlen. Dieses dreigliedrige Eingreifen in den Infektionsprozess kann eine Menge Leiden ersparen, denn die Wirkung setzt erfahrungsgemäß schnell ein. Aufgrund der ganzheitlichen Wirkung ist es häufig auch möglich, die Dauer des Infektes deutlich zu verkürzen.”

Akut wirksam und vorbeugend
In den vorliegenden Studien, an denen insgesamt mehr als 5000 Erwachsene und Kinder teilnahmen, konnte, so Prof. Ploss, überzeugend nachgewiesen werden, dass sich die typischen Symptome wie Husten, verstopfte Nase, Halsschmerzen und Fieber rasch und zuverlässig bessern lassen. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit eignen sich die homöopathischen Tropfen nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Bei besonders empfindlichen Menschen und insbesondere bei Kindern hat sich gerade bei sich abzeichnenden Erkältungswellen die vorbeugende Einnahme bewährt. Dies gewährleistet durch Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte einen Schutz vor drohender Ansteckungsgefahr. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass dieser spezielle homöopathische Tri-Komplex das am häufigsten empfohlene Präparat aus der großen Gruppe der Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungserkrankungen ist, wie der Bundesverband der Deutschen Apotheken erst kürzlich offiziell verlauten ließ. Auch zeichnet sich Meditonsin durch eine sehr hohe Produkt-Zufriedenheit aus, so das Ergebnis einer groß angelegten Befragungsstudie der Gesellschaft für Konsumforschung (gfk).

(Foto: Autor)

Dieser Inhalt ist nur für registrierte Nutzer sichtbar. Wenn Sie sich bereits registriert haben, melden Sie sich bitte an. Neue Nutzer können sich weiter unten registrieren.

Anmelden

achtzehn − neun =