Neuer Ort für den Sport: Sportband Ruschestraße eingeweiht

Anfang Oktober weihten der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler (SPD), die Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Dr. Catrin Gocksch (CDU), sowie der Bezirksstadtrat für Bauen, Stadtentwicklung, Bürgerdienste, Arbeit, Facility Management und Soziales, Kevin Hönicke (SPD), die Sportanlage Frankfurter Allee Nord ein und gaben sie offiziell für die Nutzung frei.

An der Ruschestraße ist westlich der HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“ ein Sportband mit diversen Angeboten für den Breiten- und Schulsport entstanden. Nach dem Entwurf des Büros Henningsen Landschaftsarchitekten bietet das Sportband eine 100m-Sprintbahn mit Weitsprunggrube, ein Kleinspielfeld mit Kunststoffbelag sowie drei Tischtennisplatten. Parallel zur Laufbahn sind verschiedene Kunststoffflächen mit Fitnessgeräten, einer Calisthenics-Anlage und Boulderwänden zum Freiklettern angeordnet.

„Mit gut 1,5 Millionen Euro Fördermitteln wurden in einer Gemeinschaftsleistung der Städtebauförderung neue Sport– und Begegnungsmöglichkeiten hier am Hans-Zoschke-Stadion geschaffen“, sagt Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. „In unserer wachsenden und sich verdichtenden Stadt ist das ein wichtiges Zeichen für die Menschen im Quartier, dass wir uns auch um ihre Bedürfnisse kümmern. Hier wurde die sportliche Nutzung des Stadions ergänzt um neue Angebote im Zuge einer Neugestaltung des Stadionumfelds. Sport und Bewegung machen Spaß, sind gesund und bringen auch die unterschiedlichsten Menschen zusammen.“

Dr. Catrin Gocksch, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport sagt: „In Lichtenberg fehlen öffentliche Sportanlagen sowohl für den Breitensport als auch für den Schulsport. Dank der umfangreichen Förderung war es möglich, mit dem Sportband eine Anlage insbesondere für den nicht-organisierten Sport und für die benachbarten Schulen zu schaffen. So rücken wir Bewegung, Sport und Austausch untereinander weiter in den Fokus für alle Menschen im Kiez.“

Die rund 165 Meter lange und 25 Meter breite umzäunte Sportfläche wird künftig vom SV Lichtenberg 47 betreut, der auch das benachbarte „Hans-Zoschke-Stadion“ nutzt. Sie steht zu den Öffnungszeiten der Allgemeinheit zur Verfügung, wobei sie zu bestimmten Zeiten dem Schulsport vorbehalten sein wird.

Die Planung des Sportbands wurde mit rund 80.000 Euro aus Mitteln des Städtebauförderprogramms „Nachhaltige Erneuerung“ und die Umsetzung mit etwa 1,5 Millionen Euro aus Mitteln des Bund-Länder-Programms „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ finanziert.

Bild: Bezirksamt Lichtenberg

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