Mit Wechseljahresbeschwerden natürlich umgehen

Welche Frau “in den Jahren” kennt die Wechseljahresbeschwerden nicht: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen. Dazu noch Schlafmangel, Gewichtszunahme und ein Austrocknen der Schleimhäute. Wechseljahre sind wahrlich kein Vergnügen. Eine Hormon-Therapie aber lehnen laut einer aktuellen Forsa-Umfrage 72 % der befragten Frauen ab. Und das aus gutem Grund.

Warum Hormon-Therapie?
Wechseljahre und ihre einschlägigen Beschwerden werden durch die nach und nach zurückgehende Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron ausgelöst. Bei einer sogenannten Hormontherapie (HT) wird Östrogen von außen zugeführt. Viele Frauen – laut aktueller Forsa-Studie 72 % der Befragten – stehen einer solchen chemischen Behandlung aber skeptisch gegenüber. Denn auch wenn Hormontherapien von Experten nicht mehr ganz so negativ wie noch vor 15 Jahren bewertet werden – eine Gabe von Hormonen sollte immer gut bedacht und Nutzen und Risiko sorgsam abgewogen werden. Immerhin erhöhen diese Medikamente die Gefahr von Blutgerinnseln sowie einer Schädigung der Herzkranzgefäße. Mögliche Folge: ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Ganz abgesehen von einer durch die Hormonzufuhr häufig zu beobachtenden Gewichtszunahme. Zudem kann ein Zusammenhang zwischen Hormontherapien und dem Auftreten von Brustkrebs immer noch nicht ausgeschlossen werden. Kein Wunder, dass sich viele Frauen für eine pflanzliche Therapie-Alternative entscheiden, die ganz ohne Hormone effektiv und sicher gegen Wechseljahresbeschwerden hilft.

Frauenärztin Dr. Verena Breitenbach
Frauenärztin Dr. Verena Breitenbach

Natürlicher Wirkstoff: Sibirischer Rhabarber
Kann ein pflanzliches Arzneimittel mit einem Spezialextrakt aus Wurzeln des Sibirischen Rhabarbers (in femiLoges – rezeptfrei nur in der Apotheke) Wechseljahresbeschwerden effektiv lindern und dabei sicher in der Anwendung sein? In einer aufwändigen, dreimonatigen Studie wurde seine Wirkung gegen ein wirkstofffreies Scheinpräparat (ein sog. Plazebo) untersucht. Die Ergebnisse waren eindeutig: Praktisch alle typischen Wechseljahresbeschwerden gingen durch eine Therapie mit dem Prüfpräparat deutlich zurück. In einer anschließenden Nachkontrollphase von 12 Monaten stellten die untersuchenden Experten fest, dass die Behandlung auch langfristig keine negativen Auswirkungen auf die Patientengesundheit hatte1. Erfreulich vor allem für den täglichen Einsatz in der Praxis, wie zum Beispiel auch die Ehinger bestätigt: „Mit diesem Spezialextrakt gibt es eine wirksame und sehr sichere Kurz- und Langzeittherapie, die umfassend praktisch sämtliche Symptome der Wechseljahre lindert. Die Wirkung setzt häufig bereits nach 1-2 Wochen ein, erfreulich schnell, betrachtet man die komplexen Vorgänge, die hinter den Beschwerden stehen.“

Pflanzliche Alternative zur Hormon-Therapie
Hitzewallungen, depressive Verstimmung, Schlafstörungen, Ängstlichkeit – all diese Symptome gehören zum Vollbild der Wechseljahresbeschwerden. Und all diese Symptome werden durch den untersuchten Spezialextrakt gelindert – kein pflanzliches Wechseljahres-Medikament konnte mit einer stärkeren Wirkung überzeugen. Die besonders lästigen Hitzewallungen reduzieren sich sogar in gleichem Maße wie durch eine niedrig dosierte Hormontherapie, allerdings ohne deren Risiken2. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass sich aus Zellexperimenten keine Hinweise auf ein gesteigertes Krebsrisiko ergeben haben. Für alle Frauen, die ihre Wechseljahresbeschwerden ohne Hormone lindern wollen, gibt es also eine hoch wirksame und sehr gut verträgliche pflanzliche Alternative, die übrigens auf dem grünen Rezept im Rahmen von Naturheilkunde-Tarifen der gesetzlichen Krankenkassen erstattungsfähig ist.

Quellen: 1) Thiemann E. Et al.: Poster at the International conference on Science and Society 2017: „Phytomedicine and Biopiracy“ ICSS-2017 July 24-28
2) Heger P: Zeitschrift f. Phytotherapie 2010; 31: 299-305

 (Artikelfoto: Frauen,  Foto: ©Brainsil,  stock.adobe.com, Institut für Naturheilkunde & Kommunikation e.V.)

 

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