
Berlin ist ein Eldorado für Läufer. Die Hauptstadt bietet Joggingstrecken aller Schwierigkeitsgrade. Leicht zu bewältigen sind die 4 Kilometer rund um das Schloss Charlottenburg. Anspruchsvolle umrunden den Großen Müggelsee mit 22,6 Kilometern. Kondition und Schuhe sind entscheidend bei der Auswahl.
Fitness nachhaltig: Mit der richtigen Ausstattung on the Run
Laufen ist der angesagte Freizeitsport. Für viele Berliner gehört die morgendliche Runde oder das Laufen nach Dienstschluss zur Routine. Wie beliebt der Laufsport ist, zeigt sich an den steigenden Teilnehmerzahlen der Marathonläufe quer durch die Hauptstadt. 80.000 waren es allein 2025. Zwar leben nicht alle Teilnehmenden in Berlin, doch ein Großteil der aktiven Hauptstädter lässt sich das international renommierte Sport-Event nicht entgehen.
Ausstattung beim Laufen entscheidend
Damit das tägliche Training sich gesundheitlich positiv auswirkt, ist die Ausstattung wichtig. Speziell die Schuhe entscheiden über Trainingserfolge. Marken wie Brooks bieten neben Bekleidung auch technisch ausgefeilt konzipierte Laufschuhe für Frauen, Männer und Kinder. Die Auswahl richtet sich nach Laufstil, individuellen Ansprüchen und bevorzugten Strecken. Ein guter Laufschuh muss über ausreichend Grip verfügen, um ein sicheres Aufsetzen und auch Abstoßen des Fußes zu gewährleisten. Gerade auf Asphalt ist der richtige Grip ein Muss. Erschütterungen belasten die Gelenke. Gerade bei regelmäßigem Laufen sollte auf Dämpfung geachtet werden.
Mit Abwechslung im Training Kondition erfolgreich steigern
Laufen befreit. Glückshormone werden freigesetzt, die Lungen füllen sich mit Sauerstoff, der Stresspegel sinkt. Wer mental und physisch gesund bleiben will, sollte laufen. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Formen, vom leichten Joggen als einfachem Einstieg bis hin zu ausgedehnten Marathonläufen, die einem alles abverlangen. Trainingseffekte entstehen durch Steigerung. Dazu lässt sich das Tempo erhöhen oder man verlängert die Trainingszeit und geht in den Ausdauerlauf. Sportuhren unterstützen durch ihre Messungen beim Umsetzen von Trainingsplänen.
Intervalltraining zur Leistungssteigerung
Perfekt für den urbanen Läufer ist das Intervalltraining mit seinen Tempowechseln. Am Anfang steht ein moderater, lockerer Lauf zum Aufwärmen. Anschließend erfolgen Laufphasen im Wechsel von langsamen und schnellen Abschnitten mit jeweils 30 Sekunden über etwa 8 Minuten. Das begrenzt die Muskelermüdung und sichert gleichzeitig nachhaltig den Trainingserfolg. Umsetzen lässt sich das Intervalltraining wunderbar in jedem Stadtbezirk Berlins. Führt die Hauptstadt mit ihren Parks und Grünanlagen doch die Tabelle der bundesdeutschen Metropolen in Sachen Grün- und Erholungsflächen an.
Joggen für ein gesundes Herz und mehr Resilienz
Laufen aktiviert das Immunsystem. Etwa 40 Prozent aller erwerbstätigen Berliner haben einen Bürojob. Das bedeutet neben wenig Bewegung trockene Heizungsluft im Winter samt jeder Menge Erkältungsviren. Wer trainiert ist, hält diesen Herausforderungen besser stand. Das gilt auch für die Bandscheiben. Während des Laufens unterliegen sie einer wechselnden Be- und Entlastung. Das stärkt ihre Pufferfähigkeit und hält die Wirbelsäule elastisch. Stress ist ein weiterer Belastungsfaktor. Laufen wirkt dem entgegen und stärkt die Psyche durch das Ausschütten von Endorphinen.
Rumpf, Beine, Po – ein straffer Körper und mehr Energie im Alltag
Die Berliner Currywurst ist nur eine Versuchung, für die das Großstadtleben an der Spree bekannt ist. Fast Food gehört auch in Berlin zum Alltag. Gesunde Ernährung ist daher für viele, die fit bleiben wollen, ein Muss. Die Pommes an der Ecke bilden die Ausnahme. Laufen unterstützt aktiv beim Abnehmen und beim Halten des Gewichts. Direkt trainiert werden Bein-, Gesäß- und Rumpfmuskeln. Wer noch mehr tun will, geht in eines der zahllosen Fitnessstudios. Dort warten neben vielen Geräten auch Laufbänder, um das Wohlbefinden zu steigern.
Bild: Freepik
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