
Mit dem Eintritt in die Wechseljahre geht für viele Frauen eine enorme Veränderung ihres bisherigen Lebens einher. Zu schaffen macht dabei der tiefgreifende Umbau des Hormonhaushalts. Das dadurch aus der Balance geratene vegetative Nervensystem reagiert mit Symptomen wie u. a. Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Nervosität und spontaner Reizbarkeit.
Frauen in dieser oftmals belastenden Lebensphase brauchen sich allerdings nicht unnötig zu quälen, wie eine brandneue Studie eindrucksvoll belegt. Mit ihr ließ sich nachweisen, wie sinnvoll im sogenannten Klimakterium die Einnahme eines bewährten Naturheilmittels auf Basis der Arzneipflanze Klostermelisse ist.
Bei den Wechseljahren handelt es sich um einen normalen körperlichen Prozess im Leben einer Frau. Dennoch stellt er nicht selten das bisherige Leben auf den Kopf. Die Ursache ist ein Rückgang der Sexualhormone Östrogen und Progesteron in den Jahren zwischen 45 und 60. Infolgedessen nimmt zum einen die Gebärfähigkeit ab, zum anderen kommt es zu weiteren hormonell bedingten Veränderungen auf körperlicher und seelischer Ebene. Die Wechseljahre sind sozusagen das Spiegelbild zur Pubertät, die am Beginn der Produktion von Sexualhormonen steht.
Vegetative Dysbalance
Das allmähliche Ausbleiben der Sexualhormone irritiert eine der wichtigsten Schaltzentralen unseres Organismus’, den Hypothalamus. Dieser kleine, gerade einmal etwa 15 Gramm schwere Bereich unseres Zwischenhirns nimmt direkten Einfluss auf das vegetative Nervensystem. Er steuert so entscheidende Körperfunktionen wie den Schlaf-/Wachrhythmus, den Wasserhaushalt, das Sättigungs- bzw. Hungergefühl und die Wärmeregulation. Der sich ändernde Hormonhaushalt löst psychischen Stress aus und bringt so das vegetative System aus dem Gleichgewicht. Es entsteht das, was Fachleute als „vegetative Dysbalance“ bezeichnen. Seit Jahrzehnten ist eine der Standardtherapien gegen Wechseljahresbeschwerden die Gabe von Sexualhormonen. Vor allem die Einnahme von Progesteron leitet in vielen Fällen eine Verbesserung ein. Es könnte allerdings noch wesentlich erfolgreicher gegen die Folgen der Hormonumstellung angegangen werden, wie der renommierte Heidelberger Forscher, Dr. Ronald Grossarth-Maticek in einer viel beachteten neuen Studie feststellt. Denn häufig erscheint eine tief in die Körperregulation eingreifende Hormontherapie als nicht ausreichend oder auch nicht gewünscht.
Klostermelisse als Einzeltherapie und als Begleitmedizin
Wenn vegetative Dysbalancen Hauptursache sind für sehr viele lästige Beschwerden der Wechseljahre, sollte dann eine Therapie nicht genau dort ansetzen? Und welche Behandlungserfolge würde z. B. die bei vegetativer Dysbalance bewährte Naturarznei Klosterfrau Melissengeist erzielen? Dieser Frage ging Dr. Grossarth-Maticek mit seinem internationalen Forschungsteam in seiner Studie nach und wertete Therapiedaten von 214 Frauen aus, die unter ausgeprägten Wechseljahres-Beschwerden litten. Hiervon setzten in einem Beobachtungszeitraum von drei Jahren 90 Frauen keinerlei Medikation ein. 65 Frauen wurden ausschließlich mit einer Hormonersatztherapie (Progesteron) versorgt. 37 Frauen wurden ausschließlich mit Melissengeist nach dem Originalrezept der Klosterfrau Maria Clementine Martin und 27 Frauen sowohl mit Progesteron als auch mit dieser Naturmedizin in einer täglichen Dosierung zwischen 12 und 14 ml behandelt.
Klostermelisse: Überzeugende Ergebnisse
Die Erfolge der Studie übertrafen die positiven Erwartungen der Forscher deutlich. Grossarth-Maticek betont: „Wir konnten bei den Auswertungen eine sehr deutliche Verbesserung bereits bei der Gruppe feststellen, die sich ausschließlich mit der Naturmedizin auf Basis der Klostermelisse therapierte. Noch eklatanter war die Besserung bei Patientinnen, die die Progesteron-Gabe mit der Naturmedizin kombinierten. Wir nennen das auch „überadditiven Effekt“.” Nach Abschluss der Beobachtungszeit hatten sich bei dieser Kombinationsgruppe (Anwender von Progesteron und Klosterfrau Melissengeist) die zu Studienbeginn als relativ schwerwiegend eingeordneten Beschwerden mit rund 60 Prozent am stärksten verbessert. Vor allem Symptome wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder Nervosität gingen bemerkenswert deutlich zurück.
Nicht bis zu den Wechseljahren warten
Selten beachtet wird in diesem Zusammenhang, dass die Produktion des Hormons Progesteron nicht abrupt mit dem Erreichen der Wechseljahre zum Erliegen kommt, sondern schon zwei bis drei Jahre vorher langsam zurückgeht. Man nennt dies die „Prä-Menopause“, während derer sich die Abstände der Monatsblutungen schon vergrößern. Bereits dann – meist zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr – lässt sich mit der bewährten Naturarznei für ein ausgeglichenes vegetatives Nervensystem Sorge tragen. Es ist also gut zu wissen, dass eine sehr gut verträgliche und noch dazu intensiv erforschte Naturarznei solche Verbesserungen bringen kann.
Weitere Informationen unter www.heilpflanzen-online.com
(Artikelfoto: Klosterfrau Gesundheitssercice. Fotos: © Manfred Esser, Klosterfrau Gesundheitssercice)
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