Neueröffnung der Sphere Bar auf dem Berliner Fernsehturm

Anka Nitsch, Geschäftsführerin des Berliner Fernsehturms, im Gespräch mit Sven Oswald, CandyStorm PR. ©pegü
Anka Nitsch, Geschäftsführerin des Berliner Fernsehturms, im Gespräch mit Sven Oswald, CandyStorm PR. ©pegü

Es ist immer wieder ein Erlebnis die Stadt von oben zu sehen, den Ausblick vom Berliner Fernsehturm zu genießen, egal wann man das mit 368 Metern höchste Gebäude Deutschlands und das zweithöchste öffentlich zugänglich Europas besucht. Am 1. Februar 2024 wurde nach umfangreichen Umbauarbeiten die Sphere Bar im Beisein von zahlreichen geladenen Gästen, wiedereröffnet. Bei kleinen Snacks, leckeren Drinks und frisch gezapften Bier, interessanten Gesprächen, konnte man sich auch durch den Blick in 203 Metern Höhe, auf die bunte Lichtervielfalt unserer Stadt inspirieren lassen. Spannend: das Team des Berliner Fernsehturms setzt beim neuen Bar-Konzept auf regionale Produkte und Partner.

Beim Auftaktgespräch berichtete Anja Nitsch, die neue Geschäftsführerin des Berliner Fernsehturms, dass sich beispielsweise gleich mehrere schmackhafte Sorten des Berliner BRLO-Bieres an der Zapfanlage befinden, Mampe-Spirituosen für die Longdrinks genutzt und die grandiosen Brotkreationen von Zeit für Brot für Snacks verwendet werden. Rund 150 geladene Gäste feierten die Wiedereröffnung der Bar. Mit dabei auch die echten Helden Berlins, die Menschen, die diese Stadt wirklich bewegen und am Leben halten. „Wir wollten die Berliner Promis einladen, die sonst immer im Hintergrund tätig sind, in den sozialen Einrichtungen der Stadt. Es ist uns eine Ehre, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind“, sagte Anja Nitsch. „Es war ein toller Abend mit tollen Menschen und eine schöne Generalprobe für unser Barteam. Jetzt sind wir bereit, hier alle Berlinerinnen und Berliner zu empfangen!“

Zu den Gästen des Eröffnungsabends gehörten auch die Sozialarbeiterin Ute Evensen und die Teamleiterin Evas Haltestelle vom Zentrum für wohnungslose Frauen . ©pegü
Zu den Gästen des Eröffnungsabends der Sphere Bar gehörten auch die Sozialarbeiterin Ute Evensen und die Teamleiterin Claudia Peiter vom Zentrum für wohnungslose Frauen. ©pegü

Neue Drinks allerhöchster Qualität

Das neue Barkonzept setzt stark auf Regionalität und hochwertige Barkultur: Frisch Gezapftes gibt es jetzt auch in 203 Metern Höhe. Es kommt von der Berliner Brauerei BRLO. Gleich vier teils wechselnde Biersorten sind hier nun im Ausschank. „Ich freue mich sehr, dass wir mit BRLO an der neuen Sphere Bar im ikonischen Fernsehturm vertreten sind, wo wir einem internationalen Publikum vielfältige Berliner Braukunst nahebringen können“, erklärt die Geschäftsführerin der BRLO GmbH, Katharina Kurz. Auch die Berliner Weiße kehrt zurück, diesmal ebenfalls von BRLO und mit hausgemachten Sirups. Interessant die kreativen Bier-Cocktails wie beispielsweise der „Bier Royal“ oder der „Gin Bier“.

Auch Longdrinks sind auf der neuen Bar-Karte zu finden – einige dann mit Berliner Spirituosen wie Mampe-Vodka und Brandstifter-Gin. Als Snacks werden herzhafte Kleinigkeiten wie die Spreewaldgurke, eine Brezel oder das „Käsedings“ von Zeit für Brot gereicht.

Bar mit Messingdetails und Zapfanlage von BRLO. ©pegü
Bar mit Messingdetails und Zapfanlage von BRLO. ©pegü

Architektur auf höchstem Niveau

Inspiriert durch den Bauhausstil ist das Design der neuen Bar geprägt von klaren, einfachen, organischen und geometrischen Formen. Traditionelles Material wie Holz begegnet modernen Materialien wie Metall, Vinyl, Glas und Acryl. Das Interior Design nimmt Bezug auf die Originalgestaltung des Restaurants aus den 60er Jahren. Dabei war es wichtig, eine warme, einladende Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig den dunklen Funktionskern des Turms in der Konzeption hervorzuheben.

Des Weiteren waren die Verbesserung der Abläufe und die Funktionalität der Bar in der Realisierung von großer Bedeutung. Die Farbpalette umfasst helle zurückhaltende Töne im Übergang zwischen Walkaround und Bar und leitet mit kräftigen, ausdrucksstarken Farben wie Bordeaux in der Ausformulierung der Möbel sowie einem tiefen Nachtblau für die Rückwände in das Innere der Bar. Mit Messingdetails werden Akzentuierungen geschaffen und durch die Decken- und Rückwandelementen aus Spiegeln unterschiedliche Tiefen hervorgehoben. Die indirekte Beleuchtung ist ein weiteres wichtiges Gestaltungselement, und gleichzeitig verhindert diese Art der Beleuchtung Spiegelungen in der Glasfassade. Oberflächen in Holzoptik sorgen für eine warme und einladende Geste. Angrenzend an die Bartheke ist ein Aufenthaltsbereich entstanden, so dass die Gäste mit einer Auswahl bester Getränke den Blick über Berlin genießen können. Verantwortlich für die Umgestaltung zeichnete das Team der Dittel Architekten.

Die Bar selbst steht aufgrund der erstmaligen Umsetzung 1996 nicht unter Denkmalschutz, jedoch wurde das Design eng mit der Denkmalbehörde abgestimmt, so dass sich die Bar in das Gesamtensemble des Berliner Fernsehturms im historischen Charakter integriert. Eines jedoch bleibt auch bei der neuen Bar: der sagenhafte Ausblick auf Berlin. Die Hauptstadt hat jetzt einen neuen „Place to be“ bei Sonnenuntergang: die Sphere Bar in 203 Metern Höhe auf dem Berliner Fernsehturm.

Mehr Informationen, Karten für „BERLIN‘S ODYSSEY“ oder für den Besuch der Aussichtsplattform sowie des Restaurants gibt es unter www.tv-turm.de

Blick in die Tiefe: Die auf 203 Metern Höhe gelegene Sphere Bar kann über zwei Hochgeschwindigkeitsaufzüge (6 Meter pro Sekunde) erreicht werden. ©pegü
Blick in die Tiefe: Die auf 203 Metern Höhe gelegene Sphere Bar kann über zwei Hochgeschwindigkeitsaufzüge (6 Meter pro Sekunde) erreicht werden. ©pegü

Über den Fernsehturm

Der Berliner Fernsehturm ist mit seinen 368 Metern das höchste Gebäude Deutschlands und das zweithöchste öffentlich zugängliche Europas. Mit über 1,2 Millionen Besucherinnen und Besuchern jährlich zählt der Fernsehturm auf dem Alexanderplatz zu den beliebtesten Attraktionen Berlins. Eine einzigartige Besonderheit ist das rotierende Restaurant „Sphere“, das sich in 207 Metern Höhe ein- bzw. zweimal pro Stunde um volle 360 Grad dreht. Die darunter gelegene „Sphere Bar“ kann ebenfalls über zwei Hochgeschwindigkeitsaufzüge (6 Meter pro Sekunde) erreicht werden. Der Fernsehturm ist an 363 Tagen im Jahr jeweils von 10:00 bis 23:00 Uhr geöffnet.

Über Magnicity

Magnicity, der Weltmarktführer für Aussichtsplattformen, erneuert mit dieser Innovation sein Versprechen, eine Stadt auf bestmögliche Weise zu erkunden. Die Geschichte der Stadt wird auf unverwechselbare, unterhaltsame Art erzählt. Es ist die zweite Besucher-Innovation von Magnicity nach der Augmented-Reality-App Magnicity in 2021. Die kostenlos erhältliche Magnicity-App hilft dank Augmented Reality dabei, sich beim Blick auf Berlin besser zu orientieren und über Infopoints und 3D-Filter mehr über die wichtigsten Gebäude, Orte und Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erfahren.

Der Berliner Fernsehturm bei Nacht. ©pegü
Der Berliner Fernsehturm bei Nacht. ©pegü

Fotos: pegü

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