
In Berlin gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Jahr für Jahr unzählige Menschen anlocken. Nicht nur Deutsche sehen sich die Bundeshauptstadt an, sondern Menschen aus der ganzen Welt. Schließlich ist Berlin nicht nur geschichtlich von Bedeutung und interessant, sondern auch mit Blick auf das Nachtleben und Glücksspiel. Aufgrund der Tatsache, dass es immer wieder kriminelle Banden in Berlin gibt, die ihr Unwesen treiben, wurde vor ein paar Wochen eine große Durchführung von der Polizei durchgeführt. Nun liegen die Ergebnisse vor.
Überprüfung von 80 Läden: Jetzt ist das Ergebnis bekannt
Das Online Glücksspiel ist so beliebt wie noch nie: Spieler müssen sich weder mit Öffnungszeiten und Dresscode befassen, sondern können sich auf das Spielangebot sowie Willkommensangebote konzentrieren. Wer übrigens ohne LUGAS im Casino sein Glück testen will, muss darauf achten, dass der Anbieter keine deutsche Lizenz hat. Nur Online Casinos mit internationaler Glücksspiellizenz können ihre Dienste ohne LUGAS zur Verfügung stellen. Online Casinos ohne LUGAS nutzen auch kein OASIS und verzichten auch auf sonstige deutsche Eigenheiten wie die 1.000 Euro maximale Einzahlungssumme pro Monat oder den maximalen Einsatz von 1 Euro pro Runde. Das ist auch der Grund, wieso immer mehr Glücksspielfans nach Anbietern ohne deutsche Lizenz suchen.
Abseits des Online Glücksspiels wird noch immer in stationären Spielbanken gezockt. Natürlich auch in Berlin. Hier gibt es ja auch das eine oder andere empfehlenswerte Casino. Aber nicht nur in seriösen und legalen Casinos wird das Glück auf die Probe gestellt: 400 Polizisten haben über 80 Läden in der deutschen Hauptstadt überprüft – nun wurde das Ergebnis der letzten Razzia veröffentlicht.
Wie viele Automaten wurden beschlagnahmt und wie viel Geld sichergestellt?
Im Fokus des Polizeieinsatzes standen Imbissstuben, Cafés oder Spätis, in denen es die Vermutung gab, dass hier Automaten ohne Zulassung aufgestellt worden sind. Die Beamten haben im Zuge der Razzia der Geräte beschlagnahmt und abtransportiert. 109 Geldspielgeräte wurden eingezogen – die „Beute“: 100.921 Euro. Jedoch haben die Verantwortlichen aus den Speichern der Automaten rund 3 Millionen Euro auslesen können – noch ist aber nicht klar, wie groß der Anteil ist, der einziehungsfähig ist.
Der Geschäftsführer einer GmbH, der für die Aufstellung der vielen Automaten zuständig war, ist geflüchtet. Es ist unbekannt, wohin – der Geschäftsführer ist an „einem unbekannten Aufenthalt“. Zumindest wird das in Sicherheitskreisen so genannt. Noch immer sind die Behörden beschäftigt, mit den Herstellern Kontakt aufzunehmen, wer welche Geldspielgeräte abgefragt hat bzw. an wen sie vermietet worden sind. Bislang gibt es keinerlei Informationen – auch nicht, für welche Geräte keine Miet- oder Leasingzahlungen erfolgt sind. Es wird wohl noch etwas Zeit vergehen, bis die Behörden hier entsprechende Informationen erhalten.
„Kooperationsplattform zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität“
Der am 2. April stattgefundene Einsatz beruht auf einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Ordnungsämtern der Bezirke, der Staatsanwaltschaft sowie der Justizverwaltung. Die Basis stellt ein Modellprojekt dar, das im Jahr 2023 angelaufen ist. Es handelt sich hier um die „Kooperationsplattform zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität“. Dadurch soll es auch einen erleichterten Austausch mit Zoll, Steuerfahndung und Polizei geben.
Tatsächlich hat der jüngste Fall gezeigt, dass eine organisierte Kriminalität erst bei Drogen- oder Waffenhandelsdelikten beginnt, sondern auch überall dort, wo man schnelles Geld verdienen kann. Zumindest wird das von Seiten der Justiz derart beschrieben. Illegal betriebene Glücksspielautomaten könnten innerhalb kürzester Zeit sowie ohne großen Aufwand dazu führen, dass große Geldsummen erwirtschaftet werden – natürlich auf illegale Weise. Felor Badenberg, die Justiz-Senatorin der CDU, hat in ihrer Senatsverwaltung bereits ein Referat eingerichtet, das sich zu 100 Prozent der Vermögensabschöpfung widmet und in weiterer Folge die Ordnungsämter der Bezirke unterstützt, wenn es um die Einziehungsbescheide geht.
Bild: Gerd Altmann via Pixabay
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