Berliner Volksbank mit bestem Ergebnis seit Bestehen

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Die Berliner Volksbank blickt auf ein hervorragendes Geschäftsjahr 2014 zurück, das laut ihrem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Holger Hatje über den eigenen Erwartungen lag.

Ausschlaggebend für den Erfolg waren die ungebrochen hohe Kreditnachfrage, insbesondere nach Immobilienfinanzierungen, ein gesteigertes Einlagengeschäft und 14.435 neue Mitglieder. Das beste Ergebnis seit ihrem Bestehen versetzt die Bank in die komfortable Lage, die Bilanz wesentlich zu stärken und darüber hinaus weitere Vorsorgereserven zu bilden.

So wurde die Deckungslücke für Pensionsverpflichtungen aus dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz 10 Jahre früher und vollständig geschlossen. Darüber hinaus wurde die Besserungsscheinregelung mit der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken erfolgreich geregelt. Die Sanierung der Bank ist damit abgeschlossen. „Die Entscheidung der Sicherungseinrichtung wurde mit dem festen Willen der Solidarität getroffen. Mit dem zukunftsorientierten Entgegenkommen gehen wir heute und auch in Zukunft sehr verantwortungsbewusst um“, so Dr. Holger Hatje.

Ihre Ertragskraft zieht die Berliner Volksbank aus dem Kundengeschäft. „Offensichtlich besitzen wir genau die Fähigkeiten, die unsere Mitglieder und Kunden von uns erwarten“, interpretierte Dr. Hatje die im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 460 Mio. Euro auf nunmehr insgesamt 9,1 Mrd. Euro gestiegenen Kundeneinlagen und das um 321 Mio. Euro auf 7 Mrd. Euro gesteigerte Kreditgeschäft (Neukreditvolumen: 1,1 Mrd. Euro). Die in Anspruch genommenen Finanzierungen liegen mit 47 Prozent im Grundstücks- und Wohnungswesen. So haben sich etwa 2.000 Familien den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt oder in deren Verschönerung investiert. Darüber hinaus hat die Bank in den letzten fünf Jahren 35.000 Wohneinheiten finanziert und dazu beigetragen, 2,6 Millionen Quadratmeter Wohnfläche in der Region zu schaffen.

Dr. Hatje sieht die Berliner Volksbank für die Zukunft gut gerüstet, auch wenn er darauf hinwies, „dass dieses Ergebnis sicherlich nicht so schnell zu wiederholen ist.“ Während man sich an die stetig steigende Regulatorik gewöhnt hätte, wird die Niedrigzinsphase für die gesamte Branche zur Belastungsprobe. „Wir werden uns weiter darauf konzentrieren, die Grundwerte der Genossenschaft für unsere Kunden erlebbar zu machen.

Die Berliner Volksbank ist eine der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands mit einer Bilanzsumme von 10,6 Mrd. Euro und beschäftigt 1.986 Mitarbeiter, davon 72 Auszubildende. Von den 573.000 Kunden sind über 146.000 Berliner und Brandenburger gleichzeitig Mitglied und Eigentümer des Regionalinstituts, das anhaltend zur Wertschöpfung in Berlin und Brandenburg beiträgt. So zahlten die Bank und ihre Mitarbeiter 45,4 Mio. Euro an Ertrags-, Lohn-, und sonstigen Steuern und die Bank gibt jährlich über 1 Million Euro an Spenden und Fördergelder in ihr Marktgebiet zurück.

Mehr Informationen: www.berliner-volksbank.de

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