Der Discounter MÄC-GEIZ stellt ab Anfang 2023 die Verteilung von gedruckten Werbeprospekten ein. Stattdessen baut das Unternehmen die Angebotskommunikation über seine Onlinekanäle gezielt weiter aus.
Der Discounter MÄC-GEIZ verzichtet ab 1. Januar 2023 komplett auf die Verteilung von gedruckten Werbeprospekten. Das Unternehmen setzt seine Digitalisierungsstrategie auch in der Angebotskommunikation konsequent fort. Angebotsinformationen werden fortan vor allem über die MÄC-GEIZ-App, den Newsletter und die eigene Webseite verbreitet. Damit reagiert MÄC-GEIZ auf das geänderte Informationsverhalten der Verbraucher. „Wir sprechen unsere Kunden direkt über die Medien an, die sie auch im Alltag nutzen“, so Matthias Leibe, Marketingleiter bei MÄC-GEIZ. „Besonders die MÄC-GEIZ-App hat sich seit ihrem Start vor zwei Jahren zu einem unverzichtbaren Kommunikationsinstrument entwickelt. Die stetig steigenden Zugriffs-, Download- und Abonnentenzahlen zeigen, dass die digitale Angebotskommunikation für uns die Zukunft ist.“
Zudem werden Kunden künftig über Radio und Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und seit kurzem TikTok zu Angeboten, Vorteilsaktionen und Rabatten auf dem Laufenden gehalten. „Printwerbung hat zuletzt stärker an Kundeninteresse verloren, während unsere digitalen Kanäle zunehmend wachsen“, so Leibe. „Unsere digitalen Angebote bieten unseren Kunden im Gegensatz zu gedruckten Handzetteln einen erheblichen Mehrwert. Zum Beispiel können sie eine digitale Einkaufsliste anlegen, Prämien und Punktegutschriften sammeln sowie die Route zur nächsten Filiale, Service-Videos oder Informationen zur Verfügbarkeit bestimmter Artikel aufrufen. Zudem können Werbeangebote und Rabatte online viel schneller kommuniziert werden. So sind wir in der Lage, unsere Angebote flexibler an die Kundenbedürfnisse anzupassen – was bei Print-Prospekten aufgrund langer Vorlaufzeiten so nicht möglich ist.“
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Einsparungen von 1.400 Tonnen Papier
Mit dem Verzicht auf gedruckte Handzettel kann MÄC-GEIZ künftig mehr als 1.400 Tonnen Papier einsparen. Zum Vergleich: Das entspricht etwa 440 Millionen DIN-A4-Seiten, knapp 3.000 Tonnen Holz oder der Anzahl von 26.000 Bäumen. Bislang verteilte das Unternehmen pro Jahr noch circa 90 Millionen Print-Werbeprospekte an deutsche Haushalte.
„Jahrzehntelang waren Papier-Werbeprospekte für die Verbraucherinnen und Verbraucher ein fester Bestandteil bei der wöchentlichen Einkaufsplanung“, sagt Kay Linke, CEO von MÄC-GEIZ. „Doch besonders in Städten nimmt die Zahl der Print-Werbeverweigerer immer weiter zu. Ein Großteil der gedruckten Handzettel landet häufig direkt ungelesen im Altpapier. Diese Entwicklung, die gestiegenen Papier-, Druck- und Logistikkosten sowie der erhebliche Mehrwert in Bezug auf den Informationsgehalt digitaler Angebote für unsere Kunden haben uns darin bestärkt, die Verteilung von Print-Prospekten einzustellen und stattdessen unsere Onlinekommunikation und Radiowerbung weiter auszubauen.“
Über MÄC-GEIZ
MÄC-GEIZ ist einer der größten Non-Food Discounter in Deutschland und insbesondere in den neuen Bundesländern mit derzeit über 282 Filialen vertreten. Das Sortiment in den MÄC-GEIZ-Märkten umfasst Produkte rund um Haushalt & Reinigung, Bürobedarf & Schreibwaren, Drogerieartikel, Kosmetik, Dekoartikel, Kleintextilien, Bastel-, DIY- und Kreativartikel, Spielwaren, Garten- & Heimwerkerbedarf, Multimedia und Tiernahrung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Landsberg beschäftigt insgesamt mehr als 1.850 Mitarbeiter. MÄC-GEIZ ist eine Tochtergesellschaft der österreichischen Handelsgruppe MTH Retail Group, zu der auch die Einzelhandelsketten Pfennigpfeiffer, LIBRO und PAGRO gehören. Mehr Informationen unter www.mac-geiz.de
Bildnachweis: AdobeStock / Johanna Mühbauer
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