
Jüngst weilte eine Vertretung der chinesischen Stadt Qingdao in Berlin, um sich als attraktives Reiseziel zu präsentieren.
Nicht ganz ohne Hintergedanken – handelt es sich doch um die einstige deutsche Kolonie Tsingtao. Und die Stadt, sie gilt als die europäischste der Volksrepublik, hat mit dem Umland – die Halbinsel Shandong – zahlreiche touristische Attraktionen zu bieten: Von der Landschaft bis hin zu Events wie einem Bierfestival (sehr bekannt: Qingdao-Bier) Ende August/An-fang September. Berge und Strände und vor allem auch gut erhaltene Architektur aus vielen Ländern Europas, vor allem deutscher Herkunft. Jährlich kommen rund 18 Millionen Urlauber in die Stadt – 7,5 Millionen Bürger dagegen zählt man Greater Qingdao. Allerdings sind darunter nur 400 000 ausländische Touristen. Mit den 29. Olympischen Spielen hofft man auf mehr – denn hier werden die Segelwettbewerbe stattfinden. Bereits im Juni vergangenen Jahrs hatte die BTM einen Vertrag mit Qingdao abgeschlossen – natürlich im touristischen Bereich. Jüngst hatte das Stadtregiment den Besuch erwiedert und sich zunächst den Medien, dann Berliner Reisveranstaltern präsentiert.
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