Diese zehn Berliner Unternehmen setzen auf echte Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit hat sich in den letzten Jahren von einem Nischenthema zu einem zentralen Aspekt unternehmerischen Handelns entwickelt. Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung ökologischer und sozialer Verantwortung als integralen Bestandteil ihrer Geschäftsmodelle. Dabei geht es längst nicht mehr nur um das Image. Vielmehr wird Nachhaltigkeit als strategischer Erfolgsfaktor verstanden, der langfristige wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsvorteile sichern kann. Ob durch die Reduktion von CO₂-Emissionen, den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen oder die Förderung fairer Arbeitsbedingungen – die Ansprüche an Nachhaltigkeit sind vielfältig und verlangen von Unternehmen ein Umdenken.

Besonders hier in Berlin, einer Stadt, die seit jeher für ihre Innovationskraft und kreative Wirtschaft bekannt ist, hat sich Nachhaltigkeit zu einem Leitmotiv entwickelt. Hier entstehen Ideen, die weit über den Tellerrand hinausblicken und traditionelle Geschäftsmodelle hinterfragen. Die Hauptstadt bietet nicht nur ein fruchtbares Umfeld für nachhaltige Start-ups, sondern auch für etablierte Unternehmen, die ihre Geschäftspraktiken neu ausrichten. Die urbane Dynamik, gepaart mit einem starken Bewusstsein für Umwelt- und Sozialthemen, macht Berlin zu einem Vorreiter in der Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken. Unternehmen, die hier agieren, profitieren von einem Netzwerk an Gleichgesinnten und einem Publikum, das innovative und nachhaltige Konzepte schätzt. Diese Kombination aus wirtschaftlicher Kreativität und gesellschaftlichem Engagement bildet den Nährboden für eine Wirtschaft, die nicht nur profitabel, sondern auch zukunftsfähig ist.

Original Unverpackt: Ein Modell für abfallfreies Einkaufen

Original Unverpackt ist mehr als nur ein Supermarkt. Es ist eine Bewegung, die das Ziel verfolgt, den Verpackungsmüll im Alltag drastisch zu reduzieren. Gegründet im Jahr 2014 von Milena Glimbovski in Berlin, war Original Unverpackt eines der ersten Geschäfte weltweit, das komplett auf Einwegverpackungen verzichtet. Die Vision dahinter ist klar: Ein abfallfreies Einkaufen zu ermöglichen und so den ständig wachsenden Müllbergen, die durch Verpackungen entstehen, entgegenzuwirken.

Die Auswirkungen dieses Konzepts auf das Konsumverhalten der Kunden sind erheblich. Der Einkauf bei Original Unverpackt erfordert ein Umdenken – Konsumenten bringen ihre eigenen Behälter mit, um Lebensmittel und Haushaltswaren zu kaufen, und entscheiden sich bewusst für eine minimalistische Lebensweise. Dies verändert nicht nur die Art und Weise, wie eingekauft wird, sondern auch den generellen Umgang mit Ressourcen. Statt Wegwerfprodukten liegt der Fokus auf Wiederverwendbarkeit und Vermeidung von Müll.

Original Unverpackt bietet mittlerweile über 600 verschiedene Produkte an, von Lebensmitteln bis hin zu Haushaltsartikeln, die allesamt ohne Einwegverpackungen erhältlich sind. Dieses innovative Modell hat in den letzten Jahren nicht nur in Berlin, sondern auch international Aufmerksamkeit erregt und zum Entstehen einer Vielzahl ähnlicher Geschäfte weltweit beigetragen. Die Erfolgsgeschichte von Original Unverpackt zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich tragfähig ist.

Frohraum: Regional gefertigte Möbel für ein grüneres Zuhause

Frohraum steht für maßgeschneiderte Möbel, die aus nachhaltigem Holz gefertigt werden und durch verantwortungsbewusste Produktion überzeugen. Seit seiner Gründung hat sich das Unternehmen auf die Herstellung von Möbeln spezialisiert, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ökologisch sinnvoll sind. Jedes Möbelstück wird individuell nach den Wünschen des Kunden angefertigt, was eine hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedene Wohnstile und Bedürfnisse ermöglicht.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Verwendung von massivem Eichenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, das nicht nur durch seine Langlebigkeit besticht, sondern auch durch seine natürliche Schönheit. So entstehen beispielsweise Schlafgemächer aus echtem Eichenholz, die Generationen überdauern und durch ihre Qualität und Nachhaltigkeit beeindrucken.

Die Langlebigkeit dieser Möbel ist nicht nur ein Qualitätsmerkmal, sondern auch ein zentraler Aspekt der Nachhaltigkeit. Durch die robuste Verarbeitung und die hochwertigen Materialien wird die Notwendigkeit von Ersatz und häufigem Neukauf minimiert. Dies reduziert langfristig den Ressourcenverbrauch und schont die Umwelt. Hinzu kommt, dass Frohraum großen Wert auf regionale Fertigung legt. Die Möbel werden in Deutschland hergestellt, was nicht nur die heimische Wirtschaft stärkt, sondern auch Transportwege verkürzt und somit den CO₂-Fußabdruck reduziert.

Plan A: Unternehmen auf dem Weg zur CO₂-Reduktion

Plan A setzt auf modernste Technologie, um Unternehmen auf ihrem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zu begleiten. Das Berliner Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, die CO₂-Bilanzen von Unternehmen umfassend zu analysieren und zu verbessern. Die firmeneigene SaaS-Plattform ermöglicht es, Emissionen über alle betrieblichen Bereiche hinweg präzise zu messen und maßgeschneiderte Dekarbonisierungsstrategien zu entwickeln. Durch die Abdeckung der Scopes 1, 2 und 3 sowie die Integration nationaler Emissionsfaktoren, erhalten Unternehmen detaillierte Einblicke in ihre Emissionsprofile, was ihnen hilft, fundierte und wirkungsvolle Klimaziele zu setzen.

Ein zentraler Bestandteil von Plan A’s Ansatz ist die innovative Nutzung von Daten. Das Unternehmen hat einen Algorithmus entwickelt, der auf über 300.000 Datenpunkten basiert und den Unternehmen hilft, die drängendsten Umweltprobleme zu identifizieren und gezielt anzugehen. Diese datengesteuerte Herangehensweise ermöglicht es, nicht nur die aktuelle Umweltbelastung eines Unternehmens zu bewerten, sondern auch zukünftige Risiken und Potenziale zu prognostizieren. Das Ergebnis ist ein dynamisches und flexibles System, das Unternehmen unterstützt, ihre Netto-Null-Ziele effizient zu erreichen und gleichzeitig den komplexen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.

Durch die Kombination von wissenschaftlich fundierten Methoden und fortschrittlicher Technologie hat sich Plan A als führender Akteur in der Klimatechnologie etabliert. Das Unternehmen betreut bereits über 1.500 Kunden weltweit und hat seine Software-Einnahmen in den letzten Jahren um 600 % gesteigert, was seine Relevanz und den wachsenden Bedarf an solchen Lösungen unterstreicht.

Sirplus: Ein Vorreiter im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung

Sirplus ist ein Berliner Unternehmen, das sich der Rettung von Lebensmitteln vor der Verschwendung verschrieben hat. Durch die enge Zusammenarbeit mit Produzenten, Großhändlern und der Tafel schafft es Sirplus, Lebensmittel, die aufgrund von Überproduktion, abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum oder kosmetischen Mängeln nicht mehr in den regulären Verkauf gelangen, zurück in den Kreislauf zu bringen. Diese Lebensmittel werden über den eigenen Onlineshop und früher auch über stationäre Märkte zu vergünstigten Preisen angeboten. Seit seiner Gründung im Jahr 2017 hat Sirplus so bereits tausende Tonnen an Lebensmitteln vor der Entsorgung bewahrt und für den Konsum zugänglich gemacht.

Die Mission von Sirplus geht jedoch über den reinen Verkauf geretteter Lebensmittel hinaus. Das Unternehmen versteht sich als Impulsgeber für einen gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit Ressourcen. Durch Bildungsinitiativen, Medienpräsenz und Kooperationen schafft es ein Bewusstsein für die immense Problematik der Lebensmittelverschwendung. Sirplus will das Retten von Lebensmitteln zur Normalität machen und das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Konsum fördern. Mit jeder geretteten Lebensmittelbox und jedem Artikel trägt Sirplus dazu bei, die Wertschätzung von Lebensmitteln in der Gesellschaft zu erhöhen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Neben den lokalen Aktivitäten hat Sirplus auch einen globalen Fokus. So hat das Unternehmen durch Kooperationen, wie mit der Welthungerhilfe, über 500.000 Schulmahlzeiten in Burundi ermöglicht. Dieser internationale Ansatz unterstreicht die Dringlichkeit des Problems und die Vision von Sirplus: eine Welt, in der alle Menschen genug zu essen haben und Lebensmittelverschwendung der Vergangenheit angehört.

Sykell: Die Kreislaufwirtschaft für Mehrwegbehälter revolutionieren

Sykell ist ein Berliner Unternehmen, das mit dem System „Einfach Mehrweg“ eine nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen für To-Go-Speisen und -Getränke entwickelt hat. Ziel ist es, durch ein flächendeckendes System von Mehrwegbehältern den Verpackungsmüll erheblich zu reduzieren. Sykell orientiert sich dabei am bekannten Pfandsystem für Flaschen, um die Nutzung für Konsumenten so einfach wie möglich zu gestalten.

Das System funktioniert über eine geringe Pfandgebühr, die beim Kauf eines Produkts in einem Mehrwegbehälter erhoben wird und bei der Rückgabe an Leergutautomaten erstattet wird. Das Besondere: Sykell bietet eine Komplettlösung für Gastronomiebetriebe und den Lebensmitteleinzelhandel, die neben der Behälterreinigung auch die Logistik und Pfandverrechnung umfasst. Dies macht das System sowohl für große Handelsketten als auch für kleine Betriebe attraktiv.

Durch die Wiederverwendbarkeit der Behälter leistet Sykell einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Das System verringert den Plastikmüll signifikant und trägt zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei. Die in Deutschland produzierten Behälter gewährleisten eine hohe Qualität und Langlebigkeit, was das Konzept langfristig erfolgreich macht. Mit seiner innovativen Lösung hat sich Sykell als Vorreiter in der nachhaltigen Verpackungsindustrie etabliert und wurde 2023 mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet​.

Toolbot: Nachhaltigkeit im Handwerk durch Sharing-Modelle fördern

Toolbot ist ein Berliner Start-up, das sich auf die Förderung der Kreislaufwirtschaft im Handwerksbereich spezialisiert hat. Das Konzept basiert auf der Idee, Werkzeuge zu teilen statt zu kaufen. Über smarte Verleihstationen können Nutzer hochwertige Werkzeuge ausleihen und nach Gebrauch zurückgeben, ähnlich wie bei einem Bücherverleih. Diese Sharing-Modelle sollen insbesondere im urbanen Raum dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und Überproduktion zu vermeiden.

Durch das Verleihen statt Kaufen wird nicht nur der Konsum von Werkzeugen reduziert, sondern auch die Produktion von Werkzeugen optimiert. Anstatt dass jeder Heimwerker selten genutzte Geräte kauft, werden diese durch Toolbot effizienter genutzt und mehrfach verwendet. Dies reduziert nicht nur den Materialverbrauch, sondern senkt auch die Emissionen, die bei der Herstellung neuer Werkzeuge entstehen. Die hohe Qualität der regelmäßig gewarteten Leihwerkzeuge sorgt zudem für eine längere Lebensdauer und nachhaltige Nutzung.

Aktuell betreibt Toolbot in Berlin mehrere Verleihstationen und plant die Expansion in weitere deutsche Großstädte sowie in verschiedene Branchen wie Sport- und Haushaltsgeräte. Die positive Resonanz und die starke Nachfrage nach Sharing-Angeboten unterstützen die schnelle Ausweitung des Modells. Toolbot hat zudem bereits Kooperationen mit großen Werkzeugherstellern wie Bosch und Hilti aufgebaut, die das Potenzial des Systems erkannt haben und seine Weiterentwicklung fördern.

Green City Solutions: Frische Luft für urbane Räume schaffen

Green City Solutions revolutioniert die urbane Luftreinhaltung mit der „CityTree“-Technologie. Dieses System kombiniert eine vertikale Mooskultur mit IoT-Technologie, um Feinstaub aus der Luft zu filtern und gleichzeitig die Umgebungstemperatur zu senken. Das Moos, bekannt für seine Fähigkeit, Schadstoffe zu absorbieren, wird durch integrierte Sensoren und ein automatisches Bewässerungs- und Belüftungssystem unterstützt, wodurch der CityTree eine optimale Leistung bei minimalem Wartungsaufwand erbringt.

In Berlin und anderen Städten weltweit konnte die Installation von CityTrees bereits messbare Erfolge verzeichnen. Beispielsweise hat ein CityTree in einem Berliner Wohnkomplex innerhalb eines Jahres 19,8 Millionen Kubikmeter Luft gereinigt und 225 Gramm Feinstaubpartikel herausgefiltert, was der Emission von etwa 14.000 Zigaretten entspricht. Darüber hinaus sorgt das System für eine Abkühlung der Umgebungsluft um bis zu 2,7°C, was den Effekt von 81 urbanen Bäumen entspricht. Diese positiven Ergebnisse machen CityTrees zu einer wertvollen Lösung für Städte, die unter Luftverschmutzung und Hitzeinseln leiden.

Langfristig verfolgt Green City Solutions das Ziel, die Lebensqualität von Millionen Stadtbewohnern weltweit zu verbessern. Das Unternehmen strebt an, bis 2030 frische Luft für 500 Millionen Menschen bereitzustellen, indem es die natürliche Filterkraft von Pflanzen mit fortschrittlicher Technologie kombiniert. Mit jedem CityTree wird ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und gesünderen Zukunft für urbane Lebensräume gemacht.

Merijaan: Vom Plastikmüll zum Surfbrett – Kreative Recyclinglösungen

Merijaan, ein Berliner Unternehmen, setzt sich für die innovative Wiederverwertung von Plastikmüll ein, indem es aus recyceltem Plastik Surfboards und andere nachhaltige Produkte herstellt. Diese Produkte, die durch Upcycling von Plastikabfällen entstehen, zeigen, dass Plastik nicht nur als Abfall betrachtet werden muss, sondern als wertvolle Ressource genutzt werden kann. Dabei verbindet Merijaan die Leidenschaft für den Wassersport mit einem klaren ökologischen Ziel: der Reduzierung von Plastikmüll und der Förderung einer Kreislaufwirtschaft.

Neben der Produktion engagiert sich Merijaan stark in der Bildungsarbeit. In Workshops und Bildungsprogrammen wird aufgezeigt, wie jeder Einzelne zur Müllvermeidung und zum Recycling beitragen kann. Diese Programme sensibilisieren insbesondere junge Menschen für die Thematik und zeigen kreative Wege auf, wie Plastik sinnvoll wiederverwertet werden kann. Merijaan vermittelt damit nicht nur technisches Wissen, sondern auch eine tiefere Wertschätzung für nachhaltige Praktiken.

Ein Beispiel für die internationale Reichweite von Merijaan ist das Projekt in Sri Lanka, wo das Unternehmen nicht nur zur Reinigung der Strände beiträgt, sondern auch soziale und ökologische Impulse setzt. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden werden nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch das Bewusstsein für die Folgen von Plastikmüll geschärft. Die Initiative zeigt, wie wirtschaftliche und ökologische Ziele miteinander verbunden werden können, um langfristig positive Veränderungen zu bewirken​.

TrendRaider: Nachhaltige Überraschungsboxen für bewusste Konsumenten

rendRaider bietet mit seinen monatlichen Überraschungsboxen ein innovatives Geschäftsmodell, das nachhaltige Produkte aus den Bereichen Mode, Kosmetik und Lifestyle in den Mittelpunkt stellt. Jede Box enthält sorgfältig ausgewählte Artikel, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch trendbewusst sind. Ziel ist es, Konsumenten zu inspirieren und ihnen die neuesten Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit näherzubringen.

Das Berliner Unternehmen kooperiert dabei mit einer Vielzahl von nachhaltigen Marken und Start-ups, die sich durch ihre umweltfreundlichen und ethischen Produktionsmethoden auszeichnen. Diese Partnerschaften ermöglichen es, eine breite Palette an Produkten zu präsentieren, die von veganen Kosmetikartikeln bis hin zu plastikfreien Alltagsgegenständen reichen. Die Auswahl der Produkte folgt dabei strengen Kriterien, um sicherzustellen, dass sie den hohen Ansprüchen an Qualität und Nachhaltigkeit genügen.

Die positive Resonanz auf das Angebot zeigt sich in einer stetig wachsenden Community. Die Abonnenten schätzen nicht nur die sorgfältig zusammengestellten Boxen, sondern auch den Beitrag, den sie durch bewussten Konsum zur Nachhaltigkeit leisten können. TrendRaider hat sich damit als wichtiger Akteur im Bereich des nachhaltigen Konsums etabliert und beeinflusst zunehmend die Kaufentscheidungen einer umweltbewussten Zielgruppe.

Treu-Refill: Einwegverpackungen ade – Nachfüllsysteme für den Alltag

Treu-Refill, ein Berliner Start-up, hat sich mit einem innovativen Nachfüllsystem für Haushalts- und Körperpflegeprodukte etabliert, das den nachhaltigen Konsum revolutioniert. Das Unternehmen bietet wiederverwendbare Behälter an, die Kunden an verschiedenen Stationen im Einzelhandel nachfüllen können. Dieses System zielt darauf ab, Einwegverpackungen überflüssig zu machen und somit den alltäglichen Verpackungsmüll erheblich zu reduzieren.

Für Konsumenten bringt Treu-Refill nicht nur ökologischen Nutzen, sondern auch einen praktischen Vorteil. Durch die Wiederverwendbarkeit der Behälter können Nutzer nicht nur Müll vermeiden, sondern auch Kosten sparen, da die Produkte oft günstiger angeboten werden, wenn sie nachgefüllt statt neu gekauft werden. Für die Umwelt bedeutet dies eine deutliche Verringerung des Plastikverbrauchs und eine Förderung der Kreislaufwirtschaft.

Das Potenzial von Treu-Refill im Einzelhandel ist groß. Mit seinem Ansatz bietet das Unternehmen eine praktische Lösung für den nachhaltigen Konsum, die einfach in den Alltag integriert werden kann. Die zunehmende Verbreitung von Nachfüllstationen und die wachsende Akzeptanz bei den Konsumenten zeigen, dass Treu-Refill auf einem guten Weg ist, den Markt für Haushalts- und Körperpflegeprodukte langfristig zu verändern.

Bild: Annette via Pixabay

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