Haut behandeln und Schuhe desinfizieren: So gibt der Fußpilz endlich auf

Unsichtbar und extrem widerstandsfähig – Pilzsporen. Für einen dauerhaften Schutz vor Fuß- und Nagelpilz sollten Schuhe regelmäßig mit einem geeigneten Schuh-Antimykotikum desinfiziert werden. Bildquelle: stock.adobe.com / jbsbild

Geld ist flüchtig, die Liebe auch manches Mal. Nur Fuß- und Nagelpilz nicht. Diese Störenfriede – Mykosen genannt – hängen an ihren Menschen wie Kletten im Hundefell. Bis zu 15 Prozent der Deutschen sind betroffen und müssen erleben: Fußpilz verschwindet nicht von alleine. Eine wissenschaftlich fundierte antimykotische Behandlung lässt die befallenen Haut- und Nagelstellen zwar meist effektiv abheilen. Trotzdem ist die Gefahr eines Wiederaufflammens der Krankheit hoch. Denn viel zu oft wird vergessen: Der Erregernachschub lauert im Schuh. Ein neues, wissenschaftlich geprüftes Schuh-Desinfektionsspray bietet nun die Möglichkeit, diese Infektionsquelle einfach und wirkungsvoll auszuschalten.

Pilzinfektionen haben immer Saison. Im Sommer, wenn Frei- und Strandbäder öffnen, ganzjährig, wenn Füße in engem Schuhwerk unter Luftabschluss schwitzen. Und sie können etwas sehr Seltenes: Sie erhalten sich selbst. ‚Infektionskreislauf‘ sagen Experten dazu. Sobald Pilzzellen den Weg in die Haut gefunden haben – und hierfür reicht schon eine zum Beispiel durch Nässe aufgeweichte Hautbarriere – setzen sie sich in der obersten Hautschicht, dem sogenannten Stratum corneum fest. Diese Schicht erneuert sich in ungefähr 28 Tagen. In dieser Zeit breitet sich der Pilz aus, die Haut löst sich ab, tiefe, teilweise blutige Risse zwischen den Zehen entstehen und sind ihrerseits wieder Eintrittspforte für die nächste Pilzinfektion. Der Kreislauf schließt sich. Zusätzlich problematisch: Leicht entsteht aus einer unbehandelten Hautpilz-Infektion ein ungleich schwieriger therapierbarer Pilzbefall der Zehennägel.

Extrem infektiöse Überlebenskünstler

Als ginge es darum, die betroffene Person nicht alleine leiden zu lassen, ist Fußpilz extrem infektiös. Schon wenige pilzbefallene Hautschuppen reichen für eine Weiterverbreitung aus. Treten sie bei bisher Gesunden über eine wie auch immer geartete Schwachstelle der Haut ein, ist das nächste Opfer gefunden. Leider sind Pilzerreger wahre Überlebenskünstler, überstehen sogar eine Maschinenwäsche und infizieren bei dieser Gelegenheit die ganze im gleichen Waschgang gewaschene Kleidung Gesunder mit. Erst Temperaturen über 60°C machen den Pilzen den Garaus. Getrennt waschen ist also angesagt. Keinesfalls sollten Fußpilz-Infizierte Nagelfeilen, Scheren oder Feilen mit Gesunden teilen.

Schuhe als Infektionsrisiko

Was viel zu selten beachtet wird und vielfach für das überraschende Comeback der Krankheit verantwortlich ist: Die Erreger schlummern auch im Gewebe von Schuhen – erstaunlich lange sogar, wie Laboruntersuchungen zeigen. Selbst wenn ein Schuh monatelang im Schrank wartet, der Fußpilz wartet mit. Stimmen die Rahmenbedingungen (kleine Hautschäden, starkes Schwitzen, feuchte Strümpfe) werden die Füße re-infiziert, alles beginnt von vorne. So bedeutsam ist diese Infektionsquelle, dass die sachgerechte Desinfektion des Schuhwerks sogar in die aktualisierte Leitlinie zur Therapie von Fuß- und Nagelpilz aufgenommen wurde. Folgerichtig kommt jetzt als Erweiterung des bekannten antimykotischen Mykosert-Therapiekonzepts für die infizierte Haut ein spezielles Desinfektionsspray für Schuhe in die Apotheken (SCHUHY® Spray, rezeptfrei), das inzwischen sogar von der renommierten ‚mycoclinic – Institut für Pilzkrankheiten und Innere Medizin‘ als umfassend und universell gegen Pilze und Bakterien wirkend bestätigt wurde.

Den Kreislauf unterbrechen

Die Erreger von Fuß- und Nagelpilz sind höchst clevere und resistente Organismen. Nur ein genauso cleveres und umfassendes Therapiekonzept kann ihnen etwas Wirksames entgegensetzen. Wer konsequent und erfolgversprechend dem Fußpilz paroli bieten will, sollte sich auch bei der Therapie infizierter Haut nicht nur für den besten verfügbaren Wirkstoff, sondern auch für die geschickteste Anwendungsmöglichkeit entscheiden. Eine Vielzahl Betroffener bevorzugt inzwischen eindeutig Sprays anstelle von Salben – wie das rezeptfrei in Apotheken erhältliche Mykosert® Spray bei Haut und Fußpilz. Eine vernünftige Entscheidung, denn mit diesem Spray lässt sich der Wirkstoff einfach, hygienisch und ohne die betroffenen Hautstellen zu berühren an den Ort der Infektion bringen, erreicht in Sekundenschnelle den Infektionsherd und bildet dort ein abwaschfestes Depot. Ein weiteres entscheidendes Qualitätsmerkmal: Mit dem hier eingesetzten Wirkstoff wird das Pilzwachstum nicht nur – wie bei einfacheren Fußpilzsalben – gehemmt, sondern die Pilze werden regelrecht abgetötet. Zusammen mit einer konsequenten Schuhdesinfektion erhöhen sich so die Chancen deutlich, dem Fußpilz seine Anhänglichkeit auszutreiben.

Schuhe in der Waschmaschine? Gut gemeint und effektiv gegen Schmutz. Fuß- und Nagelpilzsporen aber geben erst ab 60°C auf – später als viele Schuhgewebe.
Bildquelle: stock.adobe.com / rh2010

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