
Bei Neubauten im Berliner Stadtgebiet gehört eine effiziente und nachhaltige Dämmung zu den wichtigsten, modernen Standards. Neben traditionellen Methoden der Dämmung und Isolation gewinnt die Einblasdämmung an Bedeutung, die viele Eigentümer und Bauherren mit ihren technischen Vorteilen noch nicht kennen. Dabei ist diese Dämmvariante nicht nur wirtschaftlich, sondern sorgt auch für gewünschte Nebeneffekte von der Schalldämmung bis zum Brandschutz.
Zeitgemäße Dämmung als Qualitätsmerkmal
Beim Bauen und Wohnen in der Hauptstadt liegt ein nachhaltiges Dämmen bei Neubauten genauso im Trend wie bei Sanierungsprojekten. Eigentümer erhoffen sich, durch diese Form der Modernisierung Heizkosten zu reduzieren und den Wert der Immobilie zu erhalten bzw. nachhaltig zu steigern.
Kosten für eine fachgerechte Dämmung sind unvermeidbar, weshalb Förderungen und Staat und Land oft den Ausschlag für eine Durchführung geben. Hier in Qualität zu investieren, die über Jahrzehnte hinweg hält und ihre Wirkung entfaltet, macht sich bezahlt. Umso mehr, wenn die gewählte Dämmlösung zusätzliche Extras wie einen Schall- und Geruchsschutz bietet oder zum Brandschutz im gewerblichen Umfeld beiträgt.
Einblasdämmung als innovative Variante
Neben der klassischen Dämmung mit festen Dämmelementen gewinnt die Einblasdämmung zunehmend an Bedeutung. Mit dem Einblasen von Dämmmaterial in zuvor geschaffene Hohlräume wird eine durchgängige und geschlossene Fläche erzeugt, deren Dämmwerte 0,035 bis 0,040 W/mK erreicht und so selbst höheren Ansprüchen an die Gebäudedämmung genügt.
Viele Bauherren entscheiden sich daher zu Recht für eine Einblasdämmung bei Berliner Fachbetrieben und beauftragen diese mit der sachgemäßen Durchführung. Vor allem strikte Anforderungen im baulichen Brandschutz lassen sich mit dieser Dämmvariante einfach, verlässlich und zu attraktiven Kosten umsetzen. Essenziell für gewerbliche Eigentümer, die für Büros, Werkshallen oder Ladengeschäfte Vorschriften in puncto Brandschutz erfüllen müssen.
Je nach Dämmmaterial lässt sich außerdem gezielt Einfluss auf Schall- und Geruchsschutz nehmen. Beides ist in einer Großstadt wie Berlin von großer Bedeutung, um Straßenverkehr und Geruchsbelastung außen vor zu lassen und die Wohnqualität in den eigenen vier Wänden signifikant zu steigern.
Lohnt eine Einblasdämmung im individuellen Fall?
Den Chancen der fachgerechten Dämmung stehen Risiken gegenüber, die vorrangig mit klassischen Dämmmaterialien zusammenhängen. So sind Dämmstoffe aus Polystyrol für Ihre schnellere Brennbarkeit bekannt, während andere Dämmmaterialien mit der Zeit porös werden können und zu Kältebrücken in Wand oder Dach führen.
Durch das spezielle Konzept einer Einblasdämmung lassen sich solche Unregelmäßigkeiten von vornherein auf ein Minimum reduzieren. Zudem werden Materialien eingeblasen, die bewusst alle individuell gesetzten Ansprüche im Brandschutz erfüllen. Anders als bei einer klassischen Kerndämmung lassen sich mit dieser Methode sogar Dachböden oder Geschossdecken auf effektive Weise dämmen. Welcher konkreter Ansatz individuell die besten Dämmergebnisse erzielt, sollte im Vorfeld durch einen Fachbetrieb abgeklärt werden.
Wird Einblasdämmung finanziell gefördert?
Durch den effektiven und wirtschaftlichen Einsatz dieser Art von Dämmung ist natürlich auch eine Förderfähigkeit gegeben. Sowohl BAFA als auch KfW unterstützen mit Programmen die energetische Dämmung, bei denen die Einblasdämmung eine geeignete Variante darstellt. Wichtig für die Bewilligung des Förderantrags ist die Durchführung durch einen Fachbetrieb, um die eigenen Finanzen beim Dämmprojekt zu schonen.
Im Falle der BAFA können bis zu 20 % gefördert werden, wobei ein Nachweis durch einen Energieberater erforderlich sein kann. Die KfW vergibt Förderkredite mit besseren Zinskonditionen als freie Zinsen auf dem Markt, zudem sind 20 % Kostenanteil steuerlich absetzbar
Bild: Michaela Thiede via Pixabay
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