Beweggründe für die Installation
Die neue Brücke wird einen wettergeschützten und klimatisierten (beheizten) Transport von Patienten ermöglichen. Darüber hinaus wird sie den Rettungsstelleneingang für Fußgänger entlasten und zur Geräuschberuhigung im Eingangsbereich beitragen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Patientensicherheit und den Komfort zu erhöhen.
Kosten und technische Details
Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 2,8 Millionen Euro. Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 50 Metern und wird in zwei Teilen angeliefert: ein Teil mit 20 Metern und ein weiterer mit 28 Metern. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine größtmögliche Vorfertigung, was die Montage- und Bauzeit im Bereich der Rettungsstelle erheblich reduziert.
Die Verbindungsbrücke selbst misst 28 Meter in der Länge, 3,40 Meter in der Breite und hat eine Höhe von 4,20 Metern bei einem Gewicht von 42 Tonnen. Die Landbrücke, die vom Dach der Rettungsstelle bis zum Flur G1 führt, ist 20 Meter lang, ebenfalls 3,40 Meter breit und wiegt 24 Tonnen.
Montage und Transportdetails
Die Montage erfolgt mit einem Mobilkran des Typs LTM1450 (450 Tonnen-Kran), der voll aufballastiert ist. Der Transport der Brückenteile wird über drei Nächte (9., 10. und 11. Dezember) durch drei Bundesländer durchgeführt und erfolgt als begleiteter Spezialtransport. Die Ankunft am Krankenhaus ist in den Nachtstunden des 11. Dezember 2024 zwischen 3 und 5 Uhr geplant.
Diese neue Brücke stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Infrastruktur des Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn dar und wird die Patientenversorgung erheblich verbessern.
Bild: Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin
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