So wird es im Herbst zuhause gemütlich

Herbststimmung zu Hause

In der kalten Jahreszeit steigt die Zahl der Stunden, die man zuhause verbringt. Umso wichtiger ist es, es sich in den eigenen vier Wänden so herzurichten, das man sich dort gerne aufhält. Wir geben Tipps, wie dies gelingt.

Wer in einer WG oder zusammen mit der Familie wohnt, kann das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Und zwar durch eine gemeinsame Putzaktion, die mit einem gemütlichen Beisammensitzen abgeschlossen wird. Für Alleinwohnende kann ein regelmäßiger Aufräumtag am Wochenende eine nahezu meditative Wirkung haben, weil man sich dabei von den Alltagsgedanken befreien kann und anschließend Zeit zum Entspannen hat. Wer am Putzen so gar keine Freude hat, kann mittlerweile über Seiten wie bookatiger.de ,helpling oder putzengel-berlin flexibel geübte Reinigungskräfte beschäftigen. Ist die Wohnung erstmal sauber, ist sie nicht nur bereit für Besuch von Freunden, sondern man widmet sich auch viel lieber kreativen Hobbys, die man im Alltag oft vernachlässigt.

Freizeitbeschäftigungen aktiv planen

Hat man erstmal die Grundlage geschaffen, um sich zuhause wohl zu fühlen, sollte man sich um Möglichkeiten zum gezielten Abschalten kümmern. Seit Jahren weiß man, dass Stress genauso sehr durch Langeweile und Planlosigkeit entstehen kann wie durch Überforderung und zu viele Verpflichtungen. Die Boreout-Gefahr ist zuhause um einiges größer als draußen, da man das Ausgehen per se planen muss, während man beim Daheimbleiben die Zeit tendenziell eher vertrödelt. Aus diesem Grund erleiden viele mit dem Eintritt in das Seniorenalter sogar Depressionen.

Ein wirksames Gegenmittel ist es, seine Aktivitäten zuhause ebenso zielstrebig anzugehen wie unterwegs. Dazu muss man keineswegs seine komplette Freizeit akribisch verplanen. Es reicht, sich Prioritätslisten anzulegen und diese zu pflegen. Etwa mit Filmen, Serien oder Büchern, mit denen man sich gerne beschäftigen möchte oder Projekten, die man angehen kann. Gleichzeitig sollte man bewusst Zeiten freihalten für Nichtstun oder spontane Unternehmungen, damit man flexibel bleibt und nicht das Gefühl bekommt, sich solche Phasen erst verdienen zu müssen. Außerdem hilfreich: Trotz schlechtem Wetter Zeit draußen verbringen und Spaziergänge zu unternehmen, beispielsweise in den Berliner Zoo. Das stärkt das Immunsystem und schüttet Glückshormone aus. Sind einem all diese Zusammenhänge bewusst, ist man für die kalte Jahreszeit bereits gut gerüstet.

 

(Artikelfoto: © pixabay.com / CC0 Public Domain /counselling)

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