Auch wenn es in Berlin nicht schneit, so tanzen auf der Bühne des Admirals-Palast doch die Schneeflocken: Das International Festival Ballet, ein über alle Nationengrenzen hinweg denkendes internationales Ensemble, steht für die weltumspannende Verständigung und das Miteinander in der Poesie von Kunst, Musik und Tanz in einer zart-weißen Märchenwelt.
Tschaikowskys flügelschlagende Vögel mit ihren federleicht wippenden Kostümen, atemberaubende Spitzenkunst und die rauschenden Bilder des Corps de Ballet: Seit weit mehr als 100 Jahren beflügelt der „Schwanensee“ die Fantasie von Kindern wie Erwachsenen. Kaum zu glauben, dass Tschaikowsky bei der Uraufführung 1877 einen handfesten Misserfolg erlebte.
Erst 18 Jahre später setzten zwei Choreographen aus St. Petersburg mit ihrer Neuinszenierung Maßstäbe und verliehen dem Werk Unsterblichkeit: Marius Petipa als Fachmann für die prachtvollen Gesellschaftsszenen am Königshof und Lew Iwanow mit seinen wie hingetupft wirkenden, schwerelosen Schwanenbildern. Zwischen beiden Sphären hat Prinz Siegfried eine schwere Aufgabe zu bewältigen: Nur, wenn er die Standhaftigkeit seiner Liebe beweist, wird die verzauberte Schwanenprinzessin Odette vom Bannfluch erlöst. Ein fesselndes Erlebnis für die ganze Familie, umso mehr noch, wenn das Hungary Festival Orchestra dieses Jahr erstmals live im Admiralspalast Tschaikowskys Ballettmusik erklingen lässt.
Tickets unter eventim.de oder unter Telefon (01806) 570070 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Verlosung
Die Berliner Lokalnachrichten verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für die Vorstellung am 9. Februar, 19.30 Uhr. Zur Teilnahme geben Sie bitte im Textfeld das Stichwort „Schwanensee 2023“ an. Damit das Textfeld angezeigt wird, müssen Sie angemeldet sein. Eine Teilnahme per E-Mail ist nicht möglich. Einsendeschluss ist der 7. Februar 2023.
Rechtsweg und Auszahlung sind ausgeschlossen. Die Teilnehmer müssen volljährig sein. Die Teilnehmerdaten werden ausschließlich für die Durchführung der Verlosung verwendet. Bildrechte: ©Guido Ohlenbostel
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