Keine Frage: Berlin ist eine attraktive Metropole, die nicht ohne Grund immer mehr Personen aus dem In- und Ausland anlockt. Doch es gibt auch Lebensereignisse, die einen Fortzug aus der Hauptstadt begründen können.
Eventuell winkt ein Unternehmen aus einer anderen Stadt mit einem lukrativen Jobangebot, das den lang ersehnten Kariere- und Gehaltssprung mit sich bringt. Oder aber man plant einen Umzug in eine kleinere Stadt oder in eine ländliche Gegend, um der Großstadt-Hektik Berlins zu entkommen. Denn insbesondere für ältere Menschen und Rentner können Lärm, Hektik und Abgase schnell zu einer zunehmenden Belastung werden.
Plant man als Besitzer eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung den Wegzug aus Berlin, so kann sich der Verkauf der eigenen Immobilie heute mehr denn je lohnen. Wer Ende der 90er oder Anfang der 2000er Jahre eine Berliner Immobilie als Investment erworben hat, kann sich heute über einen enormen Wertzuwachs freuen. Einige Indikatoren deuten schließlich darauf hin, dass momentan ein guter Zeitpunkt für den Verkauf einer Hauptstadt-Immobilie ist.
So sind beispielsweise auch Randlagen, die vor wenigen Jahren noch wenig beachtet wurden, immer mehr in den Fokus der Investoren gerückt. Selbst für Immobilien, die sich nicht in einer 1A-Lage befinden, können also recht ordentliche Quadratmeterpreise erzielt werden. Gleichzeit gehen aber immer mehr Makler und Analysten davon aus, dass gerade in begehrten Stadtlagen die Höchstgrenze fast erreicht ist. Zu guter Letzt könnten die seit Mitte 2015 geltende Mietpreisbremse sowie die politische Brisanz des Themas dafür sorgen, dass in den nächsten Jahren auch die Mieten langsamer ansteigen als bisher. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass man aktuell mit dem Verkauf einer Hauptstadt-Immobilie – insofern dieser Schritt in die individuelle Lebensplanung passt – nicht allzu viel falsch machen kann.
Wer den Verkauf der eigenen Immobilie bereits plant, sollte sich detailliert und gewissenhaft mit der Recherche nach dem richtigen Maklers befassen. Gerade in einer Stadt wie Berlin, in der es nur so von Immobilienmaklern wimmelt, ist ein Angebotsvergleich wie z.B. der von Homeday, Makler-Vergleich oder Maklermeile praktisch. Hier gibt man lediglich Postleitzahl und die Größe der Wohnung oder des Hauses sowie die seine Kontaktdaten an und dann wird anhand der Lage und des Immobilientyps analysiert, welche Makler für den Verkauf des Objekts in Frage kommen könnte. Dabei werden unter anderem Leistungskriterien wie die Anzahl der verkauften Immobilien in ähnlicher Lage sowie die Verkaufsdauer ausgewertet. Ein solcher Maklervergleich ist ein guter erster Schritt, um weniger seriöse Makler von vornherein auszusortieren.
(Artikelfoto: Flickr Berlin from Europa-Center Roger W CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)
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