Halsschmerzen! Manchmal schleichen sie sich langsam an, manchmal kommen sie plötzlich und heftiger als gedacht. Häufig sind die Beschwerden eine Reaktion auf Erreger, die in die Rachenschleimhaut eindringen konnten. Gut, dass Betroffene für die Linderung der Symptome auf bewährte und rasch wirkende Lutschtabletten zugreifen können.
„Der Rachen bekommt alles ab“, sagen viele HNO-Ärzte. Und in der Tat enthält der etwa 13cm lange Bereich zwischen Mund und Speiseröhre eine der ersten Abwehrstationen des Körpers gegen Eindringlinge, die mit der Luft eingeatmet werden. Hauptverursacher von Halsschmerzen – vor allem während der Herbst- und Winterzeit – sind dabei Erkältungsviren.
Leider schaffen es diese Erreger in der kalten Jahreszeit viel zu oft, sich in den Atemwegen festzusetzen. Bereits innerhalb von 24 Stunden nach erfolgreicher Infektion, ist eine schnelle Vermehrung der Keime und Auslösung einer Entzündung möglich. Worüber sich Erkrankte am stärksten beklagen, sind heftige, häufig stechende Schmerzen im entzündeten Rachengewebe. Hinzu kommen Schluckbeschwerden, unangenehmer Reizhusten, oft auch Schnupfen und Fieber als Zeichen erhöhter körperlicher Abwehrtätigkeit. Heiserkeit oder Trockenheitsgefühl komplettieren die Empfindung, richtig krank zu sein.
Halsschmerzen in den Griff bekommen
Wie aber lassen sich Entzündungen des Rachens zurückdrängen und Schluckbeschwerden reduzieren? Eines der bewährtesten Mittel hierfür sind spezielle Lutschtabletten (z. B. neo-angin Halstabletten und neo-angin Benzydamin, rezeptfrei in Apotheken). Die erstgenannte Variante mit ihren antiviralen Eigenschaften (In Laborstudien nachgewiesen) bekämpft bakterielle Erreger ohne Antibiotikum, lindert Halskratzen und empfiehlt sich vor allem bei beginnenden Halsschmerzen. Die zweite Halstablette mit dem Wirkstoff Benzydamin nimmt akut den Schmerz, bekämpft die Entzündung und lindert Schluckbeschwerden mit einem angenehm betäubenden Effekt.
Als wie gut die lindernde Wirkung empfunden wird, zeigt eine Studie: Acht von zehn Anwendern gaben an, sie würden die Lutschtabletten gerne erneut einsetzen. Wer seinem Rachen darüber hinaus Gutes tun will, sollte jegliche Form zusätzlicher Belastungen für die empfindliche Schleimhaut vermeiden. Hierzu gehören unter anderem Rauchen (Tabak reizt die Schleimhäute extrem) und Alkohol (reduziert die Durchblutung der infizierten Bereiche). Zusätzlich sollte auf scharfe Speisen verzichtet, die Halsregion warm gehalten und vor allem eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sichergestellt werden.
Bild: stock.adobe.com / nenetus
Dieser Inhalt ist nur für registrierte Nutzer sichtbar. Wenn Sie sich bereits registriert haben, melden Sie sich bitte an. Neue Nutzer können sich weiter unten registrieren.