Es geht um Aufbruch, die erste Liebe und Selbstbestimmung: KU’DAMM 56 – DAS MUSICAL hatte am 28. November 2021 im Berliner Theater des Westens endlich Weltpremiere und wurde von Publikum und Presse gleichermaßen euphorisch gefeiert. Mit über 200.000 verkauften Tickets erfreut sich das Stück auch jetzt noch größter Beliebtheit, wurde kürzlich bereits zum zweiten Mal verlängert und ist nun noch bis zum 19. Februar 2022 im Stage Theater des Westens in Berlin zu sehen. Anfang September 2022 wurde es insgesamt sieben Mal für den Deutschen Musical Theater Preis nominiert.
Die faszinierenden Geschichten vom Ku’damm faszinieren über Generationen hinweg – schon der ZDF-Dreiteiler „Ku’damm 56“ wurde von einem Millionenpublikum begeistert aufgenommen. Dabei bewegen die Schicksale der Tanzschulinhaberin Catherina Schöllack und ihrer drei Töchter nicht nur die Menschen, die in den 1950er selbst gelebt haben, sondern auch deren Kinder und Enkel.
Zwischen Wirtschaftswunder und Rebellion, Unterdrückung und Emanzipation, im lustvollen Kampf um die freie, die erste und die späte Liebe – jetzt bekommen die Geschichten der Schöllack-Frauen eine ganz neue Dimension: Die mehrfache Grimme-Preisträgerin und Autorin der Geschichte, Annette Hess, hat sich mit Peter Plate und Ulf Leo Sommer (dem Songschreiberteam für Rosenstolz, Max Raabe, Sarah Connor) zusammengesetzt, um gemeinsam die Bühnenversion von „Ku’damm 56 – Das Musical“ zu entwickeln.
Ein Jahr lang formten sich in einem wunderbar fruchtbaren Austausch nicht nur die Szenen, die Dialoge, die Musik – sondern auch das gemeinsame Gefühl, dass diese universellen Geschichten über Frauen, die ihren Platz im Leben suchen, gerade heute erzählt werden müssen.
Regie führt Christoph Drewitz (Die fabelhafte Welt der Amelie / Fack ju Göhte) und für die spektakulären Choreographien ist Jonathan Huor verantwortlich. Für die Hauptrollen Monika und Freddy konnten Sandra Leitner („Die fabelhafte Welt der Amélie – Das Musical“) und David Jakobs („Der Glöckner von Notre Dame“) gewonnen werden.
Es wird komisch, es wird tragisch und es wird getanzt, gestritten und geliebt – am Ende bleibt kein Auge trocken.
Bildnachweis: KU’DAMM 56
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