Ein sonniger Sommertag am idyllischen Teupitzer See endete für ein Berliner Pärchen mit einer überraschenden Begegnung der tierischen Art. Die beiden hatten einen entspannten Nachmittag am Südufer des Sees verbracht, wo sie die natürliche Badestelle genossen. Als sie nach einem erfrischenden Schwimmen zu ihren am Ufer zurückgelassenen Sachen zurückkehrten, bot sich ihnen ein unerwarteter Anblick.
Ihre sorgfältig abgelegten Kleidungsstücke waren durchwühlt, teilweise auf der Wiese verstreut, und einige Teile fehlten gänzlich. Zunächst vermuteten sie einen dreisten Diebstahl durch andere Badegäste. Doch ein ortskundiger Angler klärte das verdutzte Paar über den wahren Übeltäter auf: Ein äußerst zutraulicher Fuchs, der in der Gegend bekannt ist, hatte sich an ihren Habseligkeiten zu schaffen gemacht.
Der schlaue Vierbeiner hat sich offenbar darauf spezialisiert, die Hinterlassenschaften von Badenden nach Essbarem zu durchstöbern. Dabei entwickelte er eine Vorliebe für bestimmte Kleidungsstücke, die er gelegentlich als Souvenir mitnimmt. Diese ungewöhnliche Angewohnheit sorgt bei Besuchern des Teupitzer Sees regelmäßig für Verwirrung und manchmal auch für Ärger.
Hinweise für Berliner, die einen Ausflug zu den brandenburgischen Naturseen planen
- Lassen Sie Ihre Wertsachen und Kleidung nie unbeaufsichtigt am Ufer zurück.
- Nutzen Sie, wenn möglich, verschließbare Schließfächer oder bewachte Bereiche für Ihre Habseligkeiten.
- Seien Sie sich bewusst, dass wilde Tiere in der Umgebung neugierig sein können und manchmal unerwartetes Verhalten zeigen.
- Respektieren Sie die Natur und die Tierwelt, indem Sie keinen Müll hinterlassen und Essensreste sicher verpacken.
- Informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die örtlichen Gegebenheiten und mögliche Verhaltensregeln für Badegäste.
Trotz dieses ungewöhnlichen Vorfalls bleibt der Teupitzer See ein beliebtes Ausflugsziel für Erholungssuchende aus der Hauptstadt. Mit seiner malerischen Umgebung und dem klaren Wasser bietet er weiterhin einen perfekten Ort für einen Badetag in der Natur. Besucher sollten jedoch in Zukunft ein wachsames Auge auf ihre Besitztümer haben – man weiß nie, wann der diebische Fuchs wieder zuschlägt.
Bild: Katrin M. via Pixabay
Dieser Inhalt ist nur für registrierte Nutzer sichtbar. Wenn Sie sich bereits registriert haben, melden Sie sich bitte an. Neue Nutzer können sich weiter unten registrieren.