World Peace Summit: Appell für nachhaltigen Frieden

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2019 - Das fünfjährige Jubiläum des World Peace Summit ©HWPL e.V.

World Peace Summit fordert eine kollektive Anstrengung für nachhaltigen Frieden und Entwicklung durch einen international verbindlichen Rechtsrahmen.

Am 18. und 19. September fand in Südkorea das 2019 World Peace Summit statt. Gastgeber der Konferenz namens „Den Frieden gesetzlich verankern – die Umsetzung der DPCW für eine nachhaltige Entwicklung“ war die internationale Nichtregierungsorganisation HWPL.

Die Organisation führt mit dem Ziel, einen nachhaltigen Frieden und eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen, weltweit Initiativen durch, u.a. die Umsetzung des internationalen Gesetzes DPCW, die Förderung der Harmonie zwischen Religionen durch interreligiösen Dialog, die Schaffung einer Kultur des Friedens durch Friedensbildung und den Aufbau eines Netzwerks von Friedensakteuren aus verschiedenen Bereichen.

Die 10 Artikel und 38 Klauseln der Deklaration über Frieden und Beendigung der Kriege (DPCW) wurden formuliert, um die ungehörten Stimmen all jener zu repräsentieren, die sich nach Frieden sehnen, und gleichzeitig die Staaten dazu aufzurufen, mit vereinten Anstrengungen die Prinzipien der Deklaration umzusetzen, um schließlich alle Konflikte und Feindseligkeiten zu beenden und den Frieden als kulturelles Gut zu fördern.

Am 9. und 10. September fand auch im Hilton Berlin das fünfjährige Jubiläum des 18. September World Peace Summit statt. 100 Gäste aus Deutschland und Rumänien nahmen an der Jubiläumsfeier teil, dazu zählten u.a. der ehemalige DDR-Ministerpräsident Hans Modrow, Experten aus verschiedenen Bereichen, Jugendliche, Bürger, Regierungsvertreter, religiöse Leiter, Bildungsexperten und Journalisten.

Am 9. September bot die Konferenz für die 100 Teilnehmer eine Gelegenheit, um sich über die Fortschritte der „Legislate Peace Kampagne“ (Friedensgesetz-Kampagne) auszutauschen und um Unterstützung bei der Verbreitung der Friedenskultur in Europa zu erbitten.

Am 10. September kamen Persönlichkeiten aus der deutschen und rumänischen Politik, nordkoreanische Menschenrechtsorganisationen und Tongil TV aus Südkorea zusammen, um nach Wegen zur Wiedervereinigung Koreas zu suchen.

Während der Podiumsdiskussion betonte seine Exzellenz Hans Modrow, ehemaliger Ministerpräsident der DDR: „Die Diskussionen sollten auf die Behandlung aktueller Schwierigkeiten und Konsequenzen der Wiedervereinigung fokussiert sein, um die ungelösten sozialen und ökonomischen Probleme der deutschen Einheit zu überwinden.“ Weiterhin erwähnte Herr Modrow, dass die Regierung und Bürger Koreas den Weg zur Wiedervereinigung stufenweise ebnen sollten, wie es auch in Deutschland der Fall war.

Das vollständige Video sehen hier.

Bildnachweis: ©HWPL e.V.

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