Spandau fordert Voraussetzungen einer guten Integration

_ 100_SpandauDer Spandauer Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank fordert: „Integration muss möglich bleiben“ und dass sich die Verteilung der Plätze für geflüchtete Menschen an der jeweiligen Bevölkerungszahl des Bezirks orientiert.

Denn die gesamte bezirkliche Infrastruktur, wie z.B der öffentliche Nahverkehr, die Bezirksverwaltung, Schulen und Kitas, ist nach der Bevölkerungszahl ausgelegt. Auch die Mittelzuweisung des Landes an die Bezirke richtet sich teilweise indirekt nach der Einwohnerzahl. Spandau kann nicht mit bald 18.000 Plätzen die gesamt Integrationsarbeit für 20% aller geflüchteten Menschen in Berlin tragen.

Bezirksbürgermeister Kleebank: „Ich fordere den Senat auf, die Voraussetzungen für eine gut gelingende Integration zu schaffen. Die Verteilung nach den Bevölkerungszahlen ist meines Erachtens der richtige und sozialverträgliche Weg. Bereits jetzt hat Spandau viele sozial belastete Quartiere. Und wir wollen die Menschen die zu uns kommen gut integrieren.“

 

 

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