
Am 22. Februar geht im Wedding die Gartensaison wieder los! Denn dann eröffnen die Mitstreiter des himmelbeet-Projektes im real,- SB Warenhaus in der Müllerstraße den himmelbeet-Gewächsladen mit einer Vernissage und anschließender Faschingsfeier mit musikalischer Unterstützung von 844theband.
Für mehr als zwei Monate, genauer bis zum 25. April, wird auf der von real,- zur Verfügung gestellten Fläche allerhand geboten: In verschiedenen Workshops werden zum Beispiel Liegestühle aus Paletten gebaut, Jutetaschen gefärbt oder gemeinsam mit Kindern gekocht. Am 7. März zeigen wir außerdem den Film „Sprechende Gärten“.
Doch nicht nur das: die Fläche wird zugleich als Werkstatt für die himmelbeet-Aktiven fungieren. Natürlich sind ebenso alle Interessierten herzlich eingeladen, sich zu informieren und mitzumachen. Im Gewächsladen sollen neue Ideen entworfen, entwickelt und vielleicht sogar schon umgesetzt werden. Außerdem können alle den Pflanzen, die später im Garten wachsen sollen, beim Wachsen und Gedeihen zusehen. Ein Probebeet zeigt, wie es dann im Sommer aussehen wird.
Auch dieses Jahr gibt es wieder eine himmelbeet-Pflanzenpatenaktion. Am 4. April werden an einem Stand am Biomarkt am Leopoldplatz Saatgut und kleine Töpfchen im Wedding verteilt. Am darauffolgenden Tag wird es dann eine weitere Pflanzenpatenaktion direkt im Supermarkt geben.
Die vielen Veranstaltungen und der offene Raum schaffen den Platz für Ideen, Gespräche und das Kennenlernen von Gleichgesinnten. Mit dem himmelbeet-Raum soll vor allem auf den Garten aufmerksam gemacht und die Lust auf’s Gärtnern im Sommer geweckt werden. Unterstützt wird der Gewächsladen vom real,- SB Warenhaus, der Stiftung Interkultur und den Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung BWB.
Das himmelbeet ist ein Ort, der Menschen aller Altersstufen beim Gärtnern, aber auch beim Bauen mit recycelten Materialien in der Werkstatt, bei verschiedenen Workshops, im Garten-café und bei Kulturveranstaltungen zusammenbringt. Im Fokus des urbanen Gärtnerns stehen der Anbau alter und regionaler Sorten sowie die Erzeugung von Nahrungsmitteln in der Stadt. Regelmäßige Veranstaltungen und Events, die vielfach in Zusammenarbeit mit bestehenden kulturellen und sozialen Institutionen erarbeitet werden, sollen das Bewusstsein für gesunde Ernährung, nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Möglichkeiten einer Selbstversorgung schaffen.
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