101. Todestag der „Bestie vom Schlesischen Bahnhof“ im Berlin Dungeon

Das Berlin Dungeon hat die Berliner und seine Gäste mit einer Reihe atemberaubender Guerilla-Aktionen in den Bann gezogen! In einer packenden Inszenierung, die die düstere Vergangenheit Berlins lebendig werden lässt, erzählt das Berlin Dungeon die erschreckende Geschichte von Carl Großmann, dem berüchtigtsten Serienmörder der Stadt. Mit diesem Schachzug präsentiert das Berlin Dungeon den Berliner:innen seine brandneue True-Crime-Ausrichtung und enthüllt eindrucksvoll, wie alte Kriminalfälle auch heute noch ihre fesselnde Wirkung entfalten und Besucher:innen im Berlin Dungeon die Möglichkeit bieten, faszinierende Kriminalgeschichten, auf Basis authentischer Fakten, hautnah zu erleben.

Gesucht: Carl Großmann

Anlässlich des 101. Todestags von Carl Großmann hat das Berlin Dungeon die Geschichte um den bekanntesten Serienmörder Berlins, mit Hilfe von verschiedenen Guerilla-Aktionen, nachgestellt. Eröffnet wurde das Ganze mit einer aufregenden Fahndung in der gesamten Hauptstadt. Plötzlich schmückten Fahndungsplakate mit dem düsteren Antlitz von Carl Großmann die Straßen und Plätze Berlins. Die Bürgerinnen und Bürger waren gleichermaßen überrascht und gespannt, als sie auf den gesuchten Serienmörder aufmerksam gemacht wurden. Doch was stand den Ermittlern vor 100 Jahren zur Verfügung, um einen Serienmörder zur Strecke zu bringen?

Das Marketing-Team vom Berlin Dungeon um Ameli Matz tauchte tief in die Welt der Polizeiarbeit im Jahr 1920 ein, um die Geschichte von Carl Großmann so realistisch wie möglich zu erzählen. „Am 05. Juli 1922 setzte Carl Großmann seinem Leben in einer Gefängniszelle in Moabit ein Ende. In den Jahren zuvor brachte er zwischen 23 und 100 Frauen um. Besonders spannend war für uns dabei, wie man damals einen Serientäter schnappen konnte, ohne die heutigen Mittel wie DNA-Analyse oder Profiling“, sagt Matz. Die Fahndungsplakate von Carl Großmann geben den Menschen einen Einblick in eine Zeit, in der die Herausforderungen der Strafverfolgung anders waren, aber der Einsatz und die Entschlossenheit der Ermittler ebenso hoch. Ein Ereignis, das sowohl Spannung als auch historische Erkenntnisse verspricht.

Marie Nietsche am Schlesischen Bahnhof

Doch das war erst der Anfang! Die Aufregung in Berlin erreichte neue Höhen! Nach der erfolgreichen Fahndungsaktion mit den Plakaten um Carl Großmann sorgte eine mutige Wurstverkäuferin für Aufmerksamkeit. Einer Legende zufolge soll Carl Großmann seine Opfer zu Fleischwaren verarbeitet haben. Diese Legende wird dadurch bestätigt, dass bei seiner Verhaftung menschliche Überreste in seinem Ofen gefunden wurden. Marie Nietsche, ein Freudenmädchen aus Friedrichshain, unterstützte Großmann gelegentlich an seinem Stand. Um die Geschichte weiterhin so detailgetreu wie möglich zu erzählen, schickte das Berlin Dungeon ein “leichtes” Mädchen, gespielt von einer professionellen Schauspielerin, zum Ostbahnhof (ehemals Schlesischer Bahnhof), um zum Anbeißen aussehende Augen und Füße (natürlich aus Zucker. Oder doch nicht?) zu verteilen. Die Kombination aus der fesselnden Geschichte von Carl Großmann und den ungewöhnlichen Süßigkeiten von Marie Nietsche weckte das Interesse der Menschen für das Berlin Dungeon. Die Besucher:innen des Bahnhofs waren fasziniert von den ungewöhnlichen Süßigkeiten, die den Mutigen sogar einen kleinen Vorgeschmack auf die schaurige Welt des Berlin Dungeons gaben. Sogar die starken Männer der DB-Sicherheit ließen sich in ihren Bann ziehen!

Immer mehr Frauen verschwinden

Nachdem Marie Nietsche plötzlich spurlos verschwand, tauchten im Herzen der Stadt geheimnisvolle Tatortumrandungen auf, die auf die bis zu 100 Opfer der Bestie vom Schlesischen Bahnhof aufmerksam machen sollten. Marie Nietsche war das letzte bekannte Opfer von Carl Großmann. Kurz nach ihrer Arbeit am Wurststand von Großmann verschwand sie auf mysteriöse Weise. Später wurde sie tot in Großmanns Wohnung gefunden. Die plötzliche Erscheinung von Tatortumrandungen zeigt erneut, dass das Berlin Dungeon mehr ist, als ein Ort des Schreckens. Es erzählt fesselnde Geschichten über wahre Verbrechen in Berlin und lässt damit die Herzen von True-Crime-Fans höher schlagen.

Carl Großmann wird gefasst

Der Höhepunkt dieser fesselnden Guerilla-Aktion spielte sich schließlich direkt vor dem Berlin Dungeon selbst ab. In einer dramatischen Inszenierung wird Carl Großmann von einem Polizisten aus der damaligen Zeit aufgegriffen. Die Besucher des Berlin Dungeons waren Zeugen dieses spektakulären Augenblicks, als die Vergangenheit auf beängstigende Weise zum Leben erweckt wurde!

„Das Berlin Dungeon hat sich immer dafür eingesetzt, die düstere Geschichte Berlins auf unterhaltsame und unvergessliche Weise zu präsentieren“, erklärte Daniel Zschoke, der Generalmanager des Berlin Dungeons. „Mit der Geschichte von Carl Großmann wollen wir, anlässlich seines 101.Todestag, die Besucher in den Bann ziehen und gleichzeitig für Gänsehaut und Nervenkitzel sorgen. Es ist eine Geschichte, die man erlebt haben muss, um sie zu glauben.“

Diese einzigartige Aktion, die das historische Geschehen mit modernem Marketing verknüpft, erzeugt eine faszinierende Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Fahndungsplakate von Carl Großmann, sowie die Tatortumrandungen können weiterhin in der ganzen Stadt entdeckt werden – um so gleichzeitig die Erinnerung an diesen grausamen Fall wachzuhalten und das Bewusstsein für die fortschreitende Entwicklung der Kriminaltechnik zu schärfen. Ein Muss für Geschichtsinteressierte, genauso wie für alle, die einen Blick in die faszinierende Welt der Kriminalgeschichte werfen möchten.

Um mehr über die erschreckende Geschichte von Carl Großmann und anderen wahren Verbrechen Berlins zu erfahren, gibt es nur eine Möglichkeit: Ein Besuch im Berlin Dungeon! Dort können die Besucher in eine Welt voller Geheimnisse, Nervenkitzel und dunkler Vergangenheit tauchen. Aber Vorwarnung – das Berlin Dungeon ist nichts für schwache Nerven!

Infos und Tickets unter www.thedungeons.com

Bilder: Dungeon Berlin

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