Bücher sind die wahren Schätze, die in vielen Haushalten liegen und nur darauf warten, wiederentdeckt zu werden: Die Regale sind voll, wohin mit neuen Büchern? Wegwerfen?
Oh nein, es gibt genügend ältere Bürger/innen im Bezirk, die diese Schätze zu achten wissen, sich aber aus finanziellen Gründen den Erwerb neuer, ihnen noch unbekannter Bücher nicht leisten können. An sie richtet sich unser Projekt.
Wir sammeln Bücher, die uns überlassen werden, katalogisieren sie und stellen diese dann im Rahmen einer Bücherbörse und kleiner Lesezirkel zur Verfügung.
Derzeit im Bestand sind über 2.000 Bücher aller Genres, regelmäßig kommen neue Bücher dazu. Aber auch unsere Stammleserschaft wächst ständig. Kamen anfangs nur vereinzelt Senior/innen, so ist mit dem Beginn der Tätigkeit einer neuen Projektgruppe Anfang Juli die Zahl derer, die die Bücherbörse nutzen, sprunghaft angestiegen.
Im Rahmen einer aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Berlin geförderten Maßnahme des Bürgerschaftlichen Engagements gibt es seit dem 1. Juli diese Projektgruppe, die den Bestand verwaltet und auch interessierte Leser berät. Wer will kann sich auch ins Lesecafé setzen und eine Lesestunde einlegen. Auch besteht die Möglichkeit, das Internet für Recherchezwecke zu nutzen (Kostenbeteiligung 0,50 € je Stunde).
Genutzt werden kann die Bücherbörse bzw. das Lesecafé wochentags Mo. – Do. von 8:30 bis 16:00 Uhr und Fr. von 8:30 bis 14:00 Uhr, in den Räumen der Kunstfabrik, Friedrichshagener Str. 8 r, 12555 Berlin.
(Artikelfoto: Bücher, Foto: G.Berndt)
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