Trotzig und mit liebenswürdigem Starrsinn stemmen sich die kleinen Leute gegen das ihnen auferlegte Schicksal. Wie etwa die alte Schüllermann, die alle Uhren anhält, damit die Zeit stehen bleibt, oder wie die Gastwirtsfrau Elli Noack, die, um die Geschichte vor dem Vergessen zu retten, die Grabsteine eines aufgelösten Friedhofs in ihren Garten stellt. Doch bei allem Sich-Erwehren – die Narben der Vergangenheit bleiben.
Der Roman „Sechsunddreißig Seelen“ von Andreas H. Apelt ist im Mitteldeutschen Verlag erschienen. Sein Roman erzählt von einem vergessenen Landstrich und seinen eigenwilligen Bewohnern und Bewohnerinnen. Deutsche Zeitgeschichte, die sich in den Seelen der kleinen Leute in der brandenburgischen Provinz spiegelt. Er ist der 3. Roman zum Thema und schließt eine Trilogie ab, an der Apelt 30 Jahre gearbeitet hat.
Einfühlsam und dramatisch entwirft er in seinem Roman ein Spiegelbild deutscher Geschichte und bringt dabei seine Erzähltechnik zur Meisterschaft.
Verlosung
Die Berliner Lokalnachrichten verlosen 3 Exemplare. Zur Teilnahme geben Sie bitte im Textfeld das Stichwort „Sechsunddreißig Seelen“ an. Damit das Textfeld angezeigt wird, müssen Sie angemeldet sein. Eine Teilnahme per E-Mail ist nicht möglich. Einsendeschluss ist der 30. Juli 2024.
Rechtsweg und Auszahlung sind ausgeschlossen. Die Teilnehmer müssen volljährig sein. Die Teilnehmerdaten werden ausschließlich für die Durchführung der Verlosung verwendet. Titelbild: Ulrich Dregler via Pixabay
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