Reset für die Gesundheit: Nährstoffversorgung verbessern und Immunsystem stärken

Da ernährt man sich ausgewogen, legt Wert auf Bioqualität und Abwechslung auf dem Teller – und trotzdem scheint das Immunsystem nicht ganz auf der Höhe zu sein. Infekte häufen sich, der Energielevel sinkt. Woran könnte das liegen? „Manchmal ist der Körper einfach nicht in der Lage, ausreichend Nährstoffe aufzunehmen und dorthin zu schleusen, wo sie gebraucht werden“, erklärt Bestsellerautor Dr. h. c. Peter Jentschura aus Münster.

Malabsorption heißt dieses Phänomen, dem er auch in seinem Ratgeber „Gesundheit durch Entschlackung“ auf den Grund geht. Aus naturheilkundlicher Sicht könne vor allem die Übersäuerung des Gewebes die mangelnde Nährstoffaufnahme begünstigen. „Durch verarbeitete Lebensmittel, Medikamente aber auch Stress bilden sich saure Schlacken und blockieren den gesunden Zellstoffwechsel“, so der Fachmann.

Ein Neustart fürs Immunsystem

Häufig sind also genügend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente vorhanden, sie landen jedoch nicht in den Organen, in denen sie benötigt werden. Der erfahrene Gesundheitsexperte rät Betroffenen dann zu einem basischen „Reset“ für die Gesundheit. Dabei werden Säuren aus dem Gewebe gelöst und der Weg wieder freigemacht für den Nährstoffaustausch. Jentschura empfiehlt, im ersten Schritt die tägliche Trinkmenge langsam auf ein bis anderthalb Liter basischen Kräutertee (Reformhaus) und die gleiche Menge stilles Wasser zu erhöhen.

Damit die gelösten Säuren, darunter Harnsäure, keinen Schaden anrichten, werden sie durch eine mineralstoffreiche, vegetarische Kost neutralisiert. Wer jetzt noch reichlich Wasser trinkt, kurbelt die Ausscheidung über die Nieren zusätzlich an. „Die Entschlackung über die Haut lässt sich außerdem durch Bäder, Fußbäder und Wickel mit basischen Körperpflegesalzen anregen.“ Weitere Tipps zur Entsäuerung sowie eine Leseprobe von „Gesundheit durch Entschlackung“ finden Interessierte auch unter www.verlag-jentschura.de.

Die Milch machts – manchmal

Außerdem rät Dr. h. c. Peter Jentschura, bei erhöhter Infektanfälligkeit Milchprodukte probeweise wegzulassen. „Milch kann Teile des Dünndarms verschleimen. Dadurch wird die Aufnahme von Nährstoffen über die Darmwand behindert.“ Und was für die körpereigene Abwehr jetzt besonders wichtig ist: „Täglich ein ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft – bei Wind und Wetter“, sagt der Fachmann. Sauerstoff wirke nachweislich wie ein Turbo aufs Immunsystem. „Leichter und günstiger kann man sich nicht fit für die kalte Jahreszeit machen.“

Bildnachweis: djd/Verlag Peter Jentschura

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