Deutschland wird zu einem Diabetesland. Laut aktuellen Zahlen der Deutschen Diabetes Gesellschaft wurden allein in 2021 ungefähr 1.600 Menschen täglich erstmals mit der Diagnose Typ-2 Diabetes konfrontiert. Doch beginnt die Krankheit schon weit vorher, als sogenannter „Prädiabetes“, auf dessen Gefahren das Deutsche Diabetes-Zentrum mit Nachdruck hinweist. Besondere Beachtung erfährt daher ein wissenschaftlich gründlich geprüfter Hoffnungsträger, ein pflanzliches Arzneimittel mit dem Extrakt aus Samen des Jambulbaumes. Mit seiner Hilfe lässt sich sowohl beim Vollbild eines Diabetes als auch im Vorstadium der Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise senken und so eine Behandlung mit Insulin hinauszögern oder sogar vermeiden.
Prädiabetes ist alles andere als eine „letzte Warnung“, kein gerade noch gesunder Zustand vor dem Ausbruch der Krankheit. Bereits in dieser Vorstufe zum Diabetes ist der Zuckerstoffwechsel im Organismus gestört, es erhöht sich das Risiko für schwerwiegende Folgeerkrankungen deutlich, wie Prof. Dr. Michael Roden, Wissenschaftlicher Direktor und Vorstand des Deutschen Diabetes Zentrum betont. Die Ergebnisse einer umfangreichen Auswertung bisher vorliegender Studien zeigen, wie eindeutig schon in den Frühstadien ein Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen, chronischen Nierenerkrankungen, Demenz, Krebs und einer generell erhöhten Sterblichkeit nachweisbar ist.
Risikofaktoren eindämmen
Die Zeit zwischen dem Auftreten eines Prädiabetes und der Diabetes-Diagnose sollte konsequent genutzt werden, um Schlimmeres zu verhindern und die Hauptrisikofaktoren wie Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und Übergewicht zu reduzieren. Eine konsequente Reduzierung vor allem des Körpergewichts ist ein wichtiger Beitrag, die Entwicklung eines Typ-2 Diabetes und seiner Folgen zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Zu diesem Schluss kommt auch die Harvard Public School of Public Health nach einer systematischen Auswertung von mehr als 40 Studien rund um das Trend-Thema Intervall-Fasten. Nur ist Abnehmen leider leichter gesagt, als getan. So erhöhte sich die Anzahl Übergewichtiger in den vergangenen zwei Jahren eher noch, weil insbesondere zahlreiche Corona-Maßnahmen zu einem bewegungsreduzierten Lebensstil verleiteten. Auch die Qualität der Ernährung verbesserte sich nicht, war doch der schnelle Stopp beim Fast-Food Anbieter oder der Griff zum Mikrowellen-Essen oft zu verführerisch. Diabetiker kennen die alltäglichen Mühen des Verzichtens, zu der die Krankheit Betroffene zwingt.
Blutzucker senken, Bauchspeicheldrüse stärken
Gerade weil das Vermeiden von Risikofaktoren so schwierig, frustrierend und vielfach trotz maximaler Einschränkung nur mit geringem Erfolg verbunden ist, kommt dem derzeit einzigen offiziell vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für die Zusatzbehandlung von Diabetes zugelassenen pflanzlichen Arzneimittel (Glycowohl, Tropfen, rezeptfrei in Apotheken) auch und gerade in den Augen naturheilkundlich orientierter Ärzte eine große Bedeutung zu. Die medizinisch-wissenschaftliche Datenlage des darin enthaltenen Extrakts aus getrockneten Samen des Jambulbaums gilt in der naturheilkundlichen Therapie als überzeugend. So konnte u.a. eine Studie bereits nach 13wöchiger Anwendung eine Senkung des Blutzuckerspiegels um bis zu 24 Prozent nachweisen.
Eine weitere Wirkung steht diesem Effekt in Bedeutung nicht nach – der Schutz und die Stärkung der empfindlichen Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse: Laut wissenschaftlichen Untersuchungen kann eine rechtzeitige und dauerhafte Anwendung des Jambulbaum-Extrakts die körpereigene Insulinproduktion um bis zu 16% steigern. Diese von Experten als außergewöhnlich stark bezeichneten Auswirkungen auf Blutzucker und Insulinproduktion sind sowohl für Diabetiker als auch für Prädiabetiker von großer Bedeutung. Vereint können beide Effekte ein Fortschreiten der Erkrankung bremsen und in Verbindung mit einer gesunden Lebensweise in manchen Fällen den Patienten sogar die Insulin-Spritze ersparen oder zumindest hinauszögern. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit ist eine langfristige Anwendung problemlos möglich, auch begleitend in Kombination mit anderen Arzneimitteln gegen Diabetes.
Weniger Verzicht – mehr Freude
Auch wenn rein schulmedizinisch orientierte Ärzte der naturheilkundlich basierten Diabetes-Unterstützungstherapie möglicherweise zunächst skeptisch gegenüber standen, überzeugen die positiven Erfahrungen aus dem Anwendungsalltag immer breitere Kreise. So ging es auch dem bekannten Frankenberger Internisten Dr. Wolfgang Grebe. „Für mich waren vor allem zwei Tatsachen Ausschlag gebend: Erstens, dass wir eine echte Langzeitverbesserung sowohl beim Blutzuckerspiegel als auch beim Schutz der wichtigen Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse sehen. Und zweitens, dass gerade im Vorfeld eines echten Typ-2 Diabetes, wenn die Patienten also schon hohen Blutdruck, Übergewicht, Bewegungsmangel und schlechte Ernährung aufweisen, im Zusammenspiel mit einer bewegungsreichen, gesunden Lebensweise eine effektive Schutzwirkung eintritt“.
So ist Glycowohl inzwischen zu einem anerkannten Schutzschild für Diabetiker geworden – ein fester, begleitender Bestandteil ihrer täglichen Therapie und darüber hinaus auch für viele Prädiabetiker eine Möglichkeit, ohne massiven Verzicht auf liebgewonnene Lebensgewohnheiten ihren Gesundheitszustand zu verbessern oder zumindest einer Verschlechterung vorzubeugen. Für mehr Lebensqualität und Freude.
Bildnachweis: i-stock / AleksandarNakic
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