Der perfekte Kaffee: Aus dem Vollautomaten oder von Hand gebrüht?

(Artikelfoto: © pixabay.com / CC0 Public Domain

Es gibt unter passionierten Kaffeetrinkern eine Diskussion, die nahezu genauso alt ist wie die ersten Kaffeevollautomaten. Schmeckt der Kaffee aus dem Automaten besser oder stellt der, am besten von Hand aufgebrühte, Filterkaffee noch immer das Nonplusultra dar.

Fakt ist, dass selbst in privaten Haushalten immer mehr Vollautomaten zum Einsatz kommen. Grund dafür ist, dass die ursprünglich für die Schweizer Gastronomie entwickelten Geräte einerseits immer kompakter und andererseits zugleich immer preiswerter in der Anschaffung werden. Zudem sind „abgespeckte“ Vollautomaten in Form von Kaffepad- und Kapsel-Maschinen erhältlich, die nur unwesentlich mehr kosten als eine gute Filter-Kaffeemaschine. Doch machen diese modernen Automaten wirklich besseren Kaffee oder ist Filterkaffee doch die aromatischere Alternative?

Was zählt, ist das Aroma!
Unumstritten bei allen leidenschaftlichen Kaffeetrinkern, sei es nun den Anhängern von Vollautomaten oder den Verfechtern des klassischen Filterkaffees, ist, dass das Aroma eines Kaffees das ist, was wirklich zählt. Dieses ist unter anderem abhängig von der Art der verwendeten Kaffeebohnen und von deren Röstung. Aber vor allem die Zubereitungsmethode entscheidet darüber, ob und wie ein Kaffee sein Aroma entfalten kann. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Aromen aus dem Kaffeepulver am besten dann herausgelöst werden, wenn das Wasser unter möglichst hohem Druck mit dem Kaffee in Berührung kommt. Und diesen Druck, nämlich zwischen 7,5 und 9 bar, stellen Kaffeevollautomaten bereit. Somit lösen Sie die maximale Menge an Aromen und ätherischen Ölen aus dem Kaffeepulver, was in der Regel für einen geschmacklich hervorragenden Kaffee sorgt. Dies bedeutet aber nicht, das Filterkaffee per se schlechter schmecken muss. Auch hier spielt die Methodik eine Rolle. Denn Kaffee richtig durch einen Filter aufzubrühen erfordert hohen Zeit- und Arbeitsaufwand. Werden der richtige Filter, die geeignete Menge Kaffee und Wasser mit der richtigen Temperatur und verwendet und letzteres auch noch in der optimalen Geschwindigkeit eingegossen, dann kann ein Filterkaffee ebenso gut schmecken wie sein Pendant aus dem Vollautomaten.

Woher kommt der schlechte Ruf des Filterkaffees?
Vor allem in Büros und generell bei der Arbeit ist es die Regel, dass eine ganze Kanne Filterkaffee zubereitet wird und diese dann mitunter stundenlang auf einer Heizplatte warmgehalten wird. Das Kaffeepulver bleibt bei vielen Maschinen zu lange in Berührung mit dem Wasser, wodurch mehr Gerb- und Bitterstoffe herausgelöst werden. Das Ergebnis: Der über Stunden bereitgehaltene Kaffee erinnert in seiner Konsistenz an Erdöl und schmeckt auch nicht viel besser. Selbst die beste Bohne kann bei einer solchen Behandlung keinen aromatischen Kaffee liefern. Daher haben sich vor allem für den Einsatz im Büro Kaffeevollautomaten, wie sie zum Beispiel bei www.kaffee-partner.de erhältlich sind, seit Jahren bewährt. Sie gewährleisten schmackhaften Kaffeegenuss ohne dass dafür zu viel Zeit aufgewandt werden muss. Ein zusätzliches Plus dieser modernen Maschinen ist, dass sich mit ihnen in den meisten Fällen nicht nur herkömmlicher Kaffee zubereiten lässt. Darüber hinaus stellen die Vollautomaten innerhalb weniger Sekunden Spezialitäten wie Cappuccino, Espresso, Latte Macchiato und viele weitere zur Verfügung. Somit wir den verschiedenen Geschmäckern aller Mitarbeiter Genüge getan.

Ein klares Unentschieden
Es kommt also bei der Qualität von Kaffee weniger auf die Art der Zubereitung, sondern viel mehr auf die Situation an. Wer zuhause die Zeit und Muße hat, seinen Kaffee von Hand aufzubrühen wird ein ebenso beeindruckendes geschmackliches Erlebnis erhalten wie die Kollegen im Büro, die zwar keine Zeit, dafür aber einen leistungsstarken Kaffeevollautomaten haben. Fakt ist, dass sich mit beiden Methoden hervorragende Kaffees zubereiten lassen, die das Herz von Genießern höherschlagen lassen und selbst die verwöhntesten Kaffee-Experten überzeugen.

 

(Artikelfoto: © pixabay.com / CC0 Public Domain /Eliasfalla )

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