Im Alter beweglich bleiben – das ist das Ziel vieler Menschen und natürlich auch eine Entlastung für deren Angehörige. Eine wichtige Rolle spielt dabei selbstverständlich die Hygiene – beim täglichen Duschen angefangen. BADbarrierefrei bietet nun auch in und um Berlin zahlreiche Möglichkeiten für einen unkomplizierten Umbau zum barrierearmen Bad an. Interessierte werden dabei mittlerweile auch von den Kassen unterstützt.
„Durch den demographischen Wandel der letzten Jahre wird deutlich, dass die zielorientierte Versorgung pflegebedürftiger Menschen in unserer Gesellschaft einen immer größer werdenden Stellenwert einnimmt“ sagt Alexander Preuß, Partner von BADbarrierefrei für den Raum Berlin. Sich selbst bis ins hohe Alter weitestgehend alleine in den eigenen vier Wänden bewegen und versorgen zu können, das ist tatsächlich der Wunsch Vieler – und dazu gehört der bequeme Umgang im Badezimmer. „Angesichts der Tatsache, dass die Beweglichkeit mit fortgeschrittenem Alter oft zu wünschen übrig lässt, ist eine barrierearme Badewanne, ein Toilettenlift oder der Umbau von Wanne zu Dusche kein Luxus sondern absolut notwendig“, so Alexander Preuß weiter.
Umbau an nur einem Arbeitstag
Ein komplizierter baulicher Aufwand ist mit dem Patent von BADbarrierefrei nicht von Nöten. Eine Badewanne lässt sich beispielsweise innerhalb von nur einem Arbeitstag zu einer bequemen, barrierearmen Dusche umbauen: „Die Badewanne wird dabei vorsichtig entfernt und eine exakt passende Duschtasse eingebaut. Die Wände werden bis zum Fliesenspiegel mit Acrylplatten verkleidet und mit Silikon wasserdicht verfugt“, erklärt Alexander Preuß. Fliesen werden dabei nicht beschädigt oder gar zurück gebaut. Abschließend wird eine maßgefertigte Duschkabine montiert.
Ein weiteres Produkt von BADbarrierefrei sind Badewannentüren für die vorhandene (!) Badewanne. „Diese Türen sind so gut wie in jede Wanne einbaubar. Sie vereinfachen den Einstieg, indem sie die Einstiegshöhe um bis zu 35 Zentimeter verringern“, erläutert Alexander Preuß. Bei den Badewannentüren stehen drei verschiedene Modelle zur Auswahl und die Umbauzeit beträgt nur etwa vier Stunden. „Wenn alles fertig ist, wird natürlich jeglicher angefallener Bauschutt von unseren Technikern entfernt und das Bad gereinigt“, so Alexander Preuß. Weitere Produkte und Lösungen sind auf der Website www.badbarrierefrei.de/berlin zu finden.
Von den Pflegekassen bezuschusst
Wenn eine Pflegestufe gegeben ist, werden von den Kassen die Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes des Pflegebedürftigen ohne Eigenanteil laut § 40 SGB XI Absatz 4 bezuschusst. Der maximale Zuschuss beträgt dabei ab Januar 2015 bis zu 4.000,00 Euro. Der Antrag dafür wird durch die Versicherten selbst bei den Kassen gestellt. Hilfreich ist es, vor Antragstellung mit dem behandelnden Arzt darüber zu sprechen und vor allem, den Zuschuss vor Beginn der Umbaumaßnahmen zu beantragen. Dabei ist es unerheblich, ob bereits Maßnahmen genehmigt wurden – sollte sich die Pflegesituation so stark verändert haben, das neue Umbauten notwendig sind, kann ein Antrag auch ein zweites Mal genehmigt werden.
So geht‘s
Voraussetzung für die Umbauten des Badezimmers ist ein Aufmaßtermin: Dazu kommt zunächst ein Berater zum vereinbarten Termin vorbei und prüft die örtlichen Gegebenheiten um optimal beraten zu können. Darauf wird dann das passende Angebot abgestimmt. Anschließend steht dem barrierearmen Bad Nichts mehr im Weg!
Für einen unverbindlichen Termin oder bei Fragen jeglicher Art berät Alexander Preuß unter der 030 577 010 84 gern. Wer sich zunächst im Internet umschauen möchte, kann das unter www.badbarrierefrei.de/berlin tun.
(Artikelfoto: Badewanneneinstieg mit kompletter Duschkabine | Foto: Tecnobad)
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