„Maritime Abenteuer“ lautet das Motto des Sandskulpturen Festivals, das zum vierten Mal auf der Insel Usedom stattfindet.Vom 8. April bis zum 5. November sind die Meisterwerke dieserbesonderen Bildhauerei auf dem Grenzparkplatz zwischen der polnischen Stadt Swinemünde und dem deutschen Ostseebad Ahlbeck zu bestaunen. Auf dem Tauchgang durch die weltweit größte Sandskulpturen-Ausstellung entdeckt der Besucher die Wunderwelt Meer in einer einzigartigen Form.
Auf einer überdachten Ausstellungsfläche von 4.000 Quadratmetern zeigt das Sandteam Sagen und Geschichten rund um den Mythos Meer. 28 internationale Künstler, darunter mehrere Weltmeister im „Sand Carven“, haben aus 9.500 Kubikmetern Spezialsand und Wasser bis zu sieben Meter hohe Sandskulpturen geschaffen.
Das Thema „Maritime Abenteuer“ umfasst das Leben in den Weltmeeren, Darstellungen der Meere in Film und Fernsehen sowie regionale Geschichten. So erwecken die Künstler mit Sagen rund um Usedom und die Ostsee die versunkene Stadt „Vineta“ zum Leben und widmen dem berüchtigten Seeräuber Klaus Störtebeker eine erste Darstellung aus Sand. Einen Sprung weiter lauern Ungeheuer aus der Tiefsee. Mit dem Great Barrier Reef ist das größte Korallenriff der Erde zu bestaunen. Auch der französische Schriftsteller Jules-Gabriel Verne, bekannt geworden durch seinen Roman „20.000 Meilen unter dem Meer“ und der berühmte Pionier der Meeresforschung Jacques-Yves Cousteau haben Platz bekommen. Außerdem gibt es viele weitere Kunstwerke und Figuren aus bekannten Verfilmungen wie „Fluch der Karibik“, „Findet Nemo“ und „Die kleine Meerjungfrau“ zu entdecken.
(Artikelfoto: Sandskulpturen Festival Usedom, Fotos: artist@work)
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