Die letzten Jahre waren in Berlin und Brandenburg zu trocken. Zu wenig Niederschlag ist vom Himmel gefallen. Wenn es mal regnet, dann häufig lokal begrenzt und zu wenig. Für die Natur wird das zu einem immer stärkeren Problem. Die Waldbrandgefahr steigt, Stadtbäume leiden und die Gärten in Stadt und Land vertrocknen. Die Bezirke in Berlin rufen die Bevölkerung auf, die Bäume zu bewässern. Private Gartenbesitzer sollten ihre Bepflanzung im Garten überdenken. Welche Folgen hat die anhaltende Dürre in der Region.
Gießaufruf gestartet
Die einzelnen Bezirke in Berlin haben auch in diesem Sommer einen Appell an ihre Bürger gerichtet. So hat unter anderem der Bezirk Lichtenberg einen Gießaufruf gestartet, weitere Bezirke haben sich angeschlossen. Während die Mäharbeiten auf dem Tempelhofer Feld bei idealem Wetter beginnen, sollen die Menschen zur Gießkanne greifen.
Im gesamten Stadtbezirk stehen über 430.000 Bäume, die stark unter der Trockenheit leiden. Bereits in den heißen Jahren 2018 und 2019 litten sie stark. Ein weiteres Dürrejahr könnte für viele Bäume der sichere Tod bedeuten. Deshalb sollen die Bürger helfen und fleißig bewässern. Vor allem junge Bäume sind dringend auf Wasser angewiesen. Sie haben noch keine tiefen Wurzeln gebildet. Ohne die Hilfe der Bürger wird es für die Bäume eng. Obwohl der Senat jährlich 22 Millionen Euro in die Grünflächenpflege investiert, ist für das Bewässern keine Kapazität vorhanden.
Pflege für den eigenen Garten
Nicht nur die Bäume leiden in der Region unter der Trockenheit. So manchem Garten ist die Dürre ebenfalls anzusehen. Mit Unterstützung der Experten von Gartenbau Berlin versuchen viele Gartenbesitzer in Berlin und Brandenburg, die Folgen der Dürre abzumildern. Es gibt Pflanzen, die mit der Trockenheit deutlich besser zurechtkommen.
Wahre Überlebenskünstler bei fehlendem Regen sind die unkomplizierten Mädchenaugen. Ursprünglich in Südamerika beheimatet, sind Mädchenaugen an trockene Perioden gewöhnt. Gleiches gilt für den Steppen-Salbei. Beide Pflanzen blühen auch bei wenig Feuchtigkeit in den buntesten Farben und sind ein Paradies für Insekten. Ein Dauerblüher weit über den Sommer hinaus ist die Katzenminze. Auch viele Stauden lieben die Sonne und können ohne Wasser eine längere Zeit überleben.
Das ideale Bewässerungssystem
Ohne Wasser kann selbst die widerstandsfähigste Pflanze auf Dauer nicht überleben. Bleibt der Regen dauerhaft aus, müssen Gartenbesitzer selbst Hand anlegen und bewässern. Die bequeme und einfachste Möglichkeit ist die Installation der Jomi Bewässerungssysteme.
Bewässerungssysteme für Haus und Garten sparen viel Zeit, die sonst für das Wässern aufgebracht wird. Ideal sind die Systeme auch für Gartenbesitzer, die wiederholt nicht zu Hause sind. Bei Abwesenheit, etwa durch einen Urlaub oder bei beruflicher Auswärtstätigkeit, versorgen die Bewässerungssysteme die Pflanzen mit ausreichend Wasser.
Je größer, desto sinnvoller
Die Investition in die Experten vom Gartenbau oder in ein Bewässerungssystem lohnt sich bei großen Gärten. Je größer die Grünfläche ist, desto schneller amortisieren sich die Kosten. Die Planung ist besonders wichtig, die Hilfe vom Experten für Gartenbau ist empfohlen. Es kommt auf die gleichmäßige Verteilung des Wassers im gesamten Garten an. Dafür stehen verschiedene Sprinklersysteme zur Auswahl. Möglich ist der Einsatz von mobilen Rasensprenger oder Kreisregner. Fest verlegte Sprinkleranlagen sind aufwendiger zu installieren, aber sehr effizient.
Bildnachweis: CC0 via pixabay.com
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