Wie soll die CityWest von morgen aussehen? Neue stadtplanerische Perspektiven für die CityWest zu beraten, das ist das Ziel des neuen WerkStadtForums, dessen Kuratorium sich seit dem 9. September zu regelmäßigen Treffen im Europa Center zusammenfindet. Die Initiative wird vom Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, der AG City e.V., der IHK, dem VBKI und dem Werkbund getragen.
Dem 16-köpfigen Kuratorium gehören unter anderem Oliver Schruoffeneger, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt in Charlottenburg-Wilmersdorf, Gottfried Kupsch von der AG City e.V., Jochen Brückmann von der IHK, Udo Marin vom VBKI sowie Tim Heide vom Werkbund an. Organisation und Moderation liegen in den Händen von Caroline Lehmann und Wolf Uwe Rilke.
„Das Kuratorium soll als ein fachliches Gremium alle Prozesse des Forums begleiten und durch Anregungen und Hinweise verbessern sowie die Inhalte präzisieren und schärfen, um Ergebnisse zu erreichen, die von einer breiten Mehrheit getragen werden können“, sagt Klaus-Jürgen Meier, Vorstandsvorsitzender der AG City e.V. „Das Kuratorium ist jedoch nicht Entscheidungsträger hinsichtlich der Beurteilung und Genehmigung von Projekten.“ Diese Aufgabe stehe allein dem Bezirk zu.
Zu den Workshops des WerkStadtForums kommen 40 Personen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen zusammen. „Wir haben nicht nur Unternehmer, Politiker und Verbände, sondern beispielsweise auch die Kirchengemeinde für eine Zusammenarbeit gewinnen können“, sagt Gottfried Kupsch, Vorstand der AG City e.V. „Damit haben wir die organisatorischen Voraussetzungen, um für die CityWest einen umfassenden Raumkonsens zwischen den unterschiedlichen Interessen zu finden, wie wir ihn im Grunde auch für ganz Berlin bräuchten.“
Im Fokus der Gespräche von Fachleuten und Stakeholdern stehen die Themen Verkehr und Mobilität, soziale Komponenten wie Wohnen und Versorgung sowie Stadtraum und Stadtökologie mit den Aspekten Freiräume und deren Funktion, Städtebau, Stadtgrün und Energie, ferner Baugeschichte und Denkmalschutz, Kultur und Medien, sowie Gewerbe Einzelhandels- und Büroflächen und die Entwicklung des Tourismus.
Die teilweise dynamischen Veränderungen in den jeweiligen Themenfeldern und deren städtebaulichen Implikationen werden immer unter der Prämisse betrachtet, dass die Identität der Stadt und insbesondere der CityWest erhalten bleibt.
Bildnachweis: WerkStadtForum
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