Grüne Woche: Fontane kulinarisch erleben

Bäckerei Plentz Schwante Fontane200 Backwaren Historische Kostüme
Bäckerei Plentz Schwante Fontane200 Backwaren Historische Kostüme ©Oliver Numrich

Unser märkisches Nachbarland präsentiert sich auf der Internationalen Grünen Woche vom 18. bis 27. Januar wieder mit einer eigenen Brandenburg-Halle in der Messehalle 21a: 79 Ausstellerstände mit täglich über 100 Anbietern, das Programm auf der Bühne und im Kochstudio mit insgesamt rund 1.800 Akteuren zeigen das große Potenzial in Brandenburgs ländlichen Regionen. Die Brandenburg-Halle wird zum zentralen Treffpunkt für Aussteller der brandenburgischen Agrar- und Ernährungswirtschaft, die sich als starker Wettbewerber positionieren, für ihre Produkte und Angebote werben und auf Branchentrends aufmerksam machen wollen. 

Unter den Ausstellern ist auch in diesem Jahr wieder die Bäckerei Plentz aus Schwante dabei, die aufgrund ihrer hochwertigen und kreativen Brote, Brötchen und Backwaren inzwischen weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus bekannt und beliebt sind. Das liegt vor allem am rührigen Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz  und seinem tatkräftigen Team, die sich gemeinsam immer wieder etwas neues einfallen lassen, um die Kunden und die ganze Branche zu überraschen. 

Fontane auf Grüner Woche kulinarisch präsent

Dieses Jahr steht in Brandenburg alles unter dem Zeichen des 200. Geburtstag des Schriftstellers Theodor Fontane, der am 30. Dezember 1819 in Neuruppin im Ruppiner Land (heute Landkreis Ostprignitz-Ruppin) geboren wurde. Bekannt wurde Fontane unter anderem durch seine „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ und das Gedicht über Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland und dessen Birnenbaum. An diese Geschichten erinnert auch Bäckermeister Plentz, der auf der Grünen Woche ein Weizenbaguette mit Birnen- und Haselnussstückchen im Teig vorstellt, das die Form eines Spazierstocks hat. Außerdem serviert er Muffins mit Birnenfüllung und Frischkäse-Häubchen sowie ein Brötchen in Form einer gebundenen Fliege, wie Fontane sie entsprechend der modischen Vorstellungen seiner Zeit häufig trug. „Das Fontane-Jahr ist eine gute Gelegenheit, um die Menschen in unsere Region einzuladen und sie mit allen Sinnen zu erreichen: mit Kultur, mit Natur und natürlich kulinarisch“, sagt Bäcker Plentz. 

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