Feuer in Wackerbarths Weinbergen

Die Winzer von Schloss Wackerbarth ergreifen außergewöhnliche Maßnahmen gegen die angekündigten Spätfroste in den kommenden Nächten in Sachsen für ihre Weinreben.

Der aktuelle Kälteeinbruch in Sachsen fordert von den Winzern von Schloss Wackerbarth in dieser Woche besondere Maßnahmen. Um Rebstöcke vor dem Frost zu schützen, entfachen die Winzer vom 18. bis zum 21. April jede Nacht etwa 200 kleine Feuer auf insgesamt acht Lagen in Diesbar-Seußlitz und Radebeul. In den kommenden Nächten leuchten die Weinbergfeuer auf rund 19 Hektar Rebfläche, darunter auf 5,5 Hektar Junganlagen der Rebsorten Müller-Thurgau und Bacchus auf der Seußlitzer Heinrichsburg.

Späte Frostperioden bedrohen vor allem die Knospen der Rebstöcke, die durch die plötzliche Kälte braun werden und abfallen. Gefährdet sind die Rebstöcke auf solchen Weinbergen, auf denen die Kälte nicht abfließen kann.

Schloss Wackerbarth bittet alle Anlieger der betroffenen Rebflächen um Verständnis.

Trotzdem beginnt der Start in die WeinWanderSaison im April
Am 22. & 23. sowie 29. & 30. April startet Schloß Wackerbarth mit literarischen Frühlingsboten in die WeinWanderSaison.
Entdecken Sie den Arbeitsplatz der Winzer und lauschen Sie in den Steillagen den Zeilen berühmter Dichter und Denker.

 

 (Artikelfoto: Der Weinberg Heinrichsburg vom Staatsweingut Schloss Wackerbarth in Diesbar-Seusslitz, Foto:© Oliver Killig)

Dieser Inhalt ist nur für registrierte Nutzer sichtbar. Wenn Sie sich bereits registriert haben, melden Sie sich bitte an. Neue Nutzer können sich weiter unten registrieren.

Anmelden

13 − 12 =