Die Zukunft liegt in der Cloud – seit Jahren wird davon gesprochen. Mittlerweile befinden wir uns mitten im Umbruch, im Zeitalter der sogenannten Transformation. Die Mehrheit der Unternehmen setzt auf verschiedenste Cloud-Dienste. Die digitale Wolke wird smarter, immer vernetzter. Die Vorteile sind immens, deshalb führt kein Weg mehr an ihr vorbei.
Unternehmen setzen auf die Cloud
2013 waren es nur circa 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland, die Dienste im Zusammenhang mit der digitalen Wolke nutzten. Der Markt für Business und Consumer Cloud Computing erreichte einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro. 2018 zeigt sich ein ganz anderes Bild: 75 Prozent der Unternehmen nutzen die Technologien des Cloud Computing, weitere 6 Prozent planen bereits den Einsatz. Das zumindest hat die Digital Engineering Umfrage von Bitkom Research ergeben. Die Umsätze sollen bis 2020 auf 9 Milliarden Euro allein in Deutschland wachsen. Prognosen deuten darauf hin, dass Cloud Computing in den kommenden Jahren unausweichlich für jedes Unternehmen wird, denn die Cloud schafft technische Sicherheit, Flexibilität und finanzielle Skalierbarkeit. Indem Unternehmen ihre IT-Strukturen auslagern, erhalten sie modernste technische Möglichkeiten, und selbst Kleinunternehmen können mit der Profitechnik der Großunternehmer arbeiten. Jeder kann Services wie IaaS (Infrastructure as a Service) nutzen und darüber grundlegende IT-Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz oder Netzwerkkapazität erhalten. Die Auswahl an professionellen Partnern ist mittlerweile sehr vielseitig geworden.
Das Berliner Unternehmen Profitbricks zum Beispiel gehört zu den führenden Spezialisten für IaaS. Das Produkt, dass das einstige Startup bietet, richtet sich speziell an den Mittelstand und größere Unternehmen, die ein virtuelles Rechenzentrum mit hoher Ausfallsicherheit und kompromisslosem Datenschutz nach deutschem Recht benötigen. Letzteres ist ein Thema, das im Zeitalter der digitalen Transformation immer wichtiger wird. Sensible Daten müssen vertraulich behandelt werden. Landen sie in den falschen Händen, kann das dem Unternehmen sowie seinen Kunden enorm schaden. Anbieter wie Profitbricks werben deshalb mit deutschen Servern. Die Firma führt momentan vier Rechenzentren, von denen sich zwei in Deutschland (in Frankfurt/Main und Karlsruhe) befinden – ein Faktum, das entscheidend ist. Denn auch die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die ab Mai 2018 in Kraft tritt, sieht vor, dass personenbezogene Daten innerhalb der EU gespeichert werden müssen. Dort, wo sich der Server befindet, unterliegt er auch den Gesetzen. Damit die Unternehmensdaten nach dem deutschen Datenschutz, der zu den strengsten weltweit gehört, geschützt sind, sollte der Server (wie bei Profitbricks) in Deutschland stehen.
Was sind nun aber die Vorteile?
Die Vorteile sind der Grund, warum in der Cloud die Zukunft steckt. Zum einen erhalten auch kleine Unternehmen die Möglichkeit, mit professionellen Mitteln zu arbeiten und damit in Konkurrenz mit den großen Firmen zu treten. Profitbricks beispielsweise bietet innovative Data Center Designer und moderne Cloud-APIs für den schnellen und vor allem einfachen Aufbau eines höchstprofessionellen virtuellen Rechenzentrums. Das Zentrum ist sehr gut vor einem Ausfall und die Daten vor dem Verlust geschützt, denn die Berliner Firma nutzt beide deutschen Standorte und gespiegelte Systeme. Ein Ausfall oder Verlust ist demnach sehr unwahrscheinlich. Das Cloud-Modell also ist lukrativ, denn statt eigene Hardware- und Software-Ressourcen anzuschaffen, sie zu pflegen und regelmäßig durch die aktuellsten Versionen zu ersetzen, bucht man diese von einem externen Anbieter, der sich um alles kümmert. Für die meisten Firmen bedeutet dies weniger Aufwand, mehr Freiheit, höhere Professionalität – Vorteile, die die Cloud so zukunftsfähig machen.
(Artikelfoto: The Cloud, Foto Bildrechte: Flickr The Cloud Illustration Blue Coat Photos CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)
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