Dirk Oschmann Der Osten – eine westdeutsche Erfindung

Dirk Oschmannn, 2023 / Foto: ©Jakob Weber

Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die rasant wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, ein mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden?

Der Leipziger Germanist Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach Mauerfall als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Dirk Oschmann, wie dieses „Othering“ unserer Gesellschaft schadet und initiiert damit eine längst überfällige Debatte.

Am 5. Juli 2023 stellt Dirk Oschmann im Gespräch mit Wiebke Hollersen sein Buch im Berliner Pfefferberg-Theater vor, Schönhauser Allee 176 in 10119 Prenzlauer Berg. Karten unter pfefferberg-theater.de

Über den Autor

Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema wurde vielfach geteilt und kommentiert.

Verlosung

Die Berliner Lokalnachrichten verlosen 4 Exemplare. Zur Teilnahme geben Sie bitte im Textfeld das Stichwort „Westdeutsche Erfindung“ an. Damit das Textfeld angezeigt wird, müssen Sie angemeldet sein. Eine Teilnahme per E-Mail ist nicht möglich. Einsendeschluss ist der 5. Juli 2023.

Rechtsweg und Auszahlung sind ausgeschlossen. Die Teilnehmer müssen volljährig sein. Die Teilnehmerdaten werden ausschließlich für die Durchführung der Verlosung verwendet. Bildrechte: ©Jakob Weber

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